Die grüne Spitzenkandidatin kämpft um die Stimmen von frustrierten Klimaschützern. Von der CDU grenzt sie sich deutlich ab – kopiert aber eine Kampagne.
Der Frust wegen Lützerath sei verständlich. Doch wer dafür die Spitzenkandidatin abstraft, gefährde einen grünen Sieg, heißt es auf dem Landesparteitag.
Die Koalition muss in der Krise zusammen stehen, sagt Grünen-Fraktionschefin Silke Gebel. Zu Klimaprotesten sagt sie: „Der Zweck heiligt nie die Mittel“.
Grünen-Co-Chef Omid Nouripour bekräftigt im taz-Interview das Festhalten der Partei am Atomausstieg:
„Wir werden sicher keine neuen Brennstäbe bestellen.“