Seit 30 Jahren lebt Robert A. in Sachsen. Die Ausländerbehörde bestimmt sein Leben. Nun könnte er einen Aufenthaltstitel bekommen – oder abgeschoben werden.
Fast vierzig Jahre lang lehrte und forschte Thomas Nielebock an der Uni Tübingen zur Friedens- und Konfliktforschung. In den 1970ern gehörte er zu den ersten Studierenden des jungen Faches – das für die Politik damals weit wichtiger war als heute während des Ukrainekrieges.
Militärlogik beherrscht die Debatte über Krieg und Frieden nicht nur in der Ukraine – das will die Gruppe „Aufbruch zum Frieden“ ändern. Initiiert von Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne), möchte sie Anstöße zu einer Diskussion über friedliche Lösungen geben. Im Stuttgarter Merlin stellte sie sich auf Einladung von Kontext vor.
Das Interesse der Neuen Rechten an Romanen unterliegt einer metapolitischen Strategie. Sie nutzen Literatur, um den kulturellen Diskurs zu verschieben.