35 Jahre lang war Wolfgang Schenk Hauptschullehrer in Berlin. In dieser Zeit ist aus dem linken Idealisten ein erbitterter Kritiker der Schulpolitik geworden.
Bei den Ermittlungen zum vereitelten Kölner Amoklauf gerät die Polizei in die Kritik. Denn einer der beiden Schüler behauptet, den Plan schon lange aufgegeben zu haben.
Bei den bundesweiten Razzien gegen G-8-Gegner im Mai brachten Ermittler mindestens eine Wanze an. Anwälte und Aktivisten glauben nicht an einen Einzelfall.
Kinder, die verdeckt Alkohol einkaufen? Ministerin von der Leyen wird für ihren neuen Jugendschutz-Plan kritisiert. Dabei ist der Lockvogel-Einsatz längst üblich.
Hirnforscher, Lehrer und Philosophen kommen nach Hamburg, um über Schule zu reden. Eingeladen hat Reinhard Kahl, der Lehrmethoden jenseits der "Maschinengrammatik der alten Arbeitswelt" fordert.
Vor einem Jahr wählte Mecklenburg-Vorpommern. In einem Dorf erreichte die NPD 38,2 Prozent. Kamerateams fielen ein. Seitdem ist es wieder still in Postlow.
Quittung für Pannen und Preise: Seit Mai hat der Konzern in Hamburg und Berlin über 50.000 Kunden verloren. Der Ökostromanbieter Lichtblick freut sich über steigende Wechslerzahlen.
Nach dem Amoklauf von Blacksburg denken auch Schulexperten in Nordrhein-Westfalen über eine bessere Prävention von Gewalttaten nach. Der Bochumer Schulpsychologe Ulrich König wirbt für eine „Kultur des totalen Respekts“
Gebühren sind ein ideales Instrument für bessere Hochschulen: Sie sind sozial, sie bringen mehr Geld ins System, sie spornen an. Leider nur in der Theorie
Ostdeutschland plagt sich ohnehin damit, junge Menschen zu halten. Unigebühren sind da Gift, sagen die Rektoren. Sie fürchten böse Einbrüche bei den Studentenzahlen