Die Trennung zwischen männlichen „Ehrenamts-Beamten“ und weiblicher Wohlfahrtspflege zieht sich durch die Geschichte - bis heute. Ein Besuch bei der Historikerin Gisela Notz.
Vor 50 Jahren begann der Prozess gegen Adolf Eichmann. Historiker Ulrich Herbert sieht in ihm eher einen intellektuellen Überzeugungstäter als einen asozialen Verbrecher.
Sie waren die Auserwählten des NS-Erziehungssystems, nach dem Krieg machten viele von ihnen Karriere. In der Doku "Herrenkinder" kommen Napola-Zöglinge zu Wort.
Was die Buchmesse mit dem Dilemma der Sozialdemokratie zu tun hat. Und warum Günter Wallraff für sein neues Buch als Schwarzer in Deutschland unterwegs war.
Ein Gespräch mit dem Filmproduzenten und Schoah-Überlebenden Artur Brauner, der am 1. August 90 Jahre alt wird und direkt nach dem Krieg anfing, Filme über Nationalsozialismus zu machen.
Während der Fußball-WM lassen viele Berliner das Auto in der Garage, freut sich Verkehrssenatorin Junge-Reyer. Der Fahrradverkehr steigt um ein Viertel. Zudem lobt sie BVG, S-Bahn – und sich selbst
Nach dem Großereignis werden viele Menschen wieder Auto fahren, sagt der Psychologe Malte Mienert. Die Bindung der Menschen ans Auto sei zu stark. Viele nutzen es zur Selbstdarstellung und ignorieren politische Appelle
Die Gasag verliert ihr Monopol. Gleich zwei Erdgas-Anbieter wollen dem Platzhirschen mit günstigeren Tarifen einheizen. Es gilt die alte Regel: Drum prüfe, wer sich anders bindet
Am „Montag kommen die Fenster“. Natürlich die falschen. Was keine Tragödie ist. Die liegt eher darin, dass nichts im Leben von Nina und Frieder zur Tragödie werden kann. Die beiden sind sozusagen auch seelenlandschaftlich dem Mittelgebirge verhaftet, dem Schauplatz von Ulrich Köhlers Film