Sehr gut, wenn das Kurzzeitgedächnis mal aussetzt. Und noch viel besser, um einmal im Leben auch so aussehen zu können wie Pete Townshend: Das Foto-Handy im ultimativen Geheimagentinnen-Test
Der Lebensstandard sinkt, in Berlin stimmt schon lange etwas nicht mehr. Trotzdem erscheint das aktuelle Katastrophengerede wie absurdes Theater. Ein Brief an eine Freundin aus Argentinien
Der marxistische Literaturwissenschaftler Terry Eagleton argumentiert in seinem fast enzyklopädischen Buch „Sweet Violence“ gegen den vermeintlichen Tod der klassischen Tragödie. Für ihn ist die Moderne selbst tragödisch geworden – in ihr trägt jeder Mensch das Potenzial eines tragischen Helden in sich
Mit kaltem Blick auf die Wirtschaftswelt: Laurent Cantet schildert in seinem Film „Auszeit“, wie ein Manager sein Leben in der Arbeitslosigkeit lebt und seine Familie über den Stand der Dinge belügt
Worte, die kein Schulkind in den Mund nehmen darf: Die Serpentine Gallery zeigt zum ersten Mal sämtliche „Dirty Words Pictures“ des britischen Künstlerduos Gilbert & George. Gleichzeitig werden in London in diesem Jahr acht Millionen Pfund für den Kampf gegen Graffiti ausgegeben
Zeitungskrise allüberall: Während „überregionale Qualitätszeitungen“ wie „SZ“ und „FAZ“ sparen müssen, stehen fünf Obdachlosenzeitungen bereits vor dem Aus – dem Rest bricht die Auflage weg. Dabei sind die Magazine meist selbst schuld
Elektronische Spielzeuge jeder Größe und jeder Art beherrschen das Stadtbild von Tokio. In Japan muss die Technik nicht nur nützlich sein, wichtiger ist es, das neueste Modell zu besitzen
Künstliche Blumen im Schloss der Idolatrie, Intimität, Introspektion: Die Hamburger Deichtorhallen zeigen Arbeiten von Wolfgang Tillmans und Elizabeth Peyton, den brandneuen KönigInnen des Pop
Aufregung um Sebastian Haffner: Die „FAZ“ gibt den Vorwürfen rund um die Entstehungszeit seiner Manuskripte einen eigenen Dreh – sie reitet eine pauschale Attacke gegen den „linken Außenseiter“