Mongoloid – so wurden die Menschen genannt, die das 21. Chromosom dreifach haben. Von einer spannenden Mongolei-Reise berichtet „Ohrenkuss“, die Zeitschrift von Leuten mit Downsyndrom. Bislang war die Fachwelt davon überzeugt, dass diese Menschen weder lesen noch schreiben können
Die Tänzerin und Choreographin Claudia Hanfgarn zeigt im Theater im Fischereihafen die Gratwanderung zwischen Nähe und Distanz – und fragt tanzend nach der Dauer der eigenen Arbeit
Eine Stadt unter Einfluss: Wie Waffen, Drogen und Geschichte das Geschäft um das freie Afghanistan beherrschen. Außerdem: die Gefahr für und durch deutsche Killersoldaten, was der General zum Geburtstag bekommen hat und Peter Maffay. Truppenbesuch, Teil 2
Das diesjährige Popkommpartnerland Spanien ist ein popmusikalischer Spätzünder: Erst nach Francos Tod begann sich eine eigenständige Szene zu entwickeln. In den Achtzigern orientierte man sich am Punk, in den Neunzigern entwickelten sich regionale Identitäten
Grunge denken, Folk spielen, Walzer drehen, Ölfässer und Radkappen bearbeiten, Tom Waits lieben, auf dem Balkan tanzen, Anzug mit Gasmaske auf der Bühne tragen und Norwegisch singen: das Kaizers Orchestra
Reggaeton heißt das neue Ding aus der Karibik. Die Wiege des Genres steht in Puerto Rico, doch auch in New York und auf Kuba hat der Dancehall-lastige HipHop-Sound inzwischen viele Freunde gefunden. Nun wollen die Stars der Szene wie Daddy Yankee und Speedy die europäischen Charts erobern
Gegen diese Außerirdischen helfen keine Heldentaten: Steven Spielbergs „Krieg der Welten“ folgt nur in Teilen der Logik des sommerlichen Kinospektakels. Die Spezialeffekte sind nicht Selbstzweck, sondern machen aus dem Film ein düsteres Märchen
Bald endet die Kampagne „nrw retten, taz abonnieren“. Was fehlt? Natürlich Musik. Deshalb spielen am Dienstag in Köln sechs Bands für die taz nrw. Mit dabei: die reanimierten „Flowerpornoes“