ISLAM Zum Opferfest müssen Muslime ein Schaf schlachten. Nach islamischem Brauch darf das Tier nicht betäubt werden – was aber vom Gesetz gefordert wird. Private Schlachtungen sind wohl weiter Praxis
TANZTHEATER Durch Tanz aus den Problemen und dem Schmerz herauskommen und sie hinter sich lassen: In der Theaterwerkstatt Hannover zeigt Regisseur, Choreograf und Butoh-Tänzer Tadashi Endo in „Fukushima Mon Amour“ sein Mitgefühl für die Opfer der Reaktorkatastrophe in Japan tänzerisch
Seltene Schildkröten, getrocknete Seepferdchen oder Handtaschen aus Schlangenleder: Aus fernen Ländern werden immer wieder exotische Souvenirs eingeführt. Um illegale Mitbringsel ausfindig zu machen, setzt der Zoll am Hamburger Flughafen auf den Artenschutzspürhund Berry.
LICHTENBERG Das Dong-Xuan-Center ist der zweitgrößte Asiamarkt Europas. Zu kaufen gibt es hier praktisch alles – auch Hehlerware. Für den Bezirk ist das riesige Center Chance und Herausforderung
MARKETING In der Kunsthalle Emden können sich Besucher jetzt Motive aus Künstlerbildern eintätowieren lassen. Museumspädagogin Claudia Ohmert über das Werben um Publikum und die teils schwierige Klärung von Bildrechten
Unter Hannoveranern: Der "Ascot-Tag" auf der Galopprennbahn Neue Bult hat nicht viel zu tun mit großer weiter Glamourwelt. Aber Florentina und Ferdinand machen ihren Schnitt, und die Sonne scheint auch.
Die ehemalige Ministerpräsidentin Heide Simonis sitzt schon wieder an einem Buch - diesmal soll es ein Krimi werden, der im Landtag spielt. Die taz hat fiktive Interviews mit Norddeutschen geführt, die ihre neu gewonnene Freizeit ebenfalls für Buchprojekte nutzen wollen.
Der Senat plane, Gruppen des Karnevals finanziell zu unterstützen, hieß es kürzlich aus dem Büro des Kulturstaatssekretärs Schmitz. Integrationssenatorin Kolat dementiert. Für die Teilnehmer heißt das: Sie müssen betteln gehen
Simon Schwartz hat die Lebensgeschichte des "wahren Nordpol-Entdeckers" Matthew Henson gezeichnet. Er glaubt, dass es dem deutschen Comic noch nie so gut ging wie jetzt.
Zwei Jahre nach der Öffnung des Tempelhofer Felds versorgt der Imbiss "Zur Flugschneise" seine Stammkundschaft immer noch zuverlässig mit Kaffee und Korn. Studierende, Künstler und sonstige Neubewohner machen einen Bogen um das Büdchen.