In Ostdeutschland siedeln sich Neonazis gezielt in Kleinstädten an und geben sich als Biedermänner. Die Strategie ist erfolgreich, wie das thüringische Pößneck beweist.
Die Zahl der Arbeitslosen ist im August nur wenig gestiegen. Derweil wird die Zeitarbeitsbranche zum voraussichtlichen Krisengewinner und stabilisiert so den Arbeitsmarkt.
RECHTSEXTREMISMUS Der Sprengsatz des mutmaßlichen Bombenbauers aus Baden-Württemberg hätte eine „verheerende Splitterwirkung“ entfaltet, sagt die Polizei
Mehrere Agenturen sind darauf spezialisiert, Akademikern beim Erwerb des Doktortitels zu helfen. Bestechungen kommen in der Branche vor, sagt ein Firmenchef.
Nachdem der Bundestag mehr Mitbestimmung bei EU-Gesetzen beschlossen hat, muss CSU-Chef Seehofer in München die Niederlage seiner Partei beim Kompromiss schön reden.
Im Jahr der Bundestagswahl spenden Unternehmen und Banken besonders viel Geld an Parteien. Davon profitieren vor allem CDU und FDP, die SPD hingegen verliert.
Über 73.000 Euro gab die Regierung aus, um Schulklassen bei Ausflügen ins Ministerium ein McDonalds-Mittagessen zu spendieren. Sie könnten ja Salat wählen.
Kritiker von Internetsperren fordern Bundespräsident Köhler auf, das vom Parlament verabschiedete Gesetz nicht zu unterzeichnen. Ihr Argument: Der Bundestag war gar nicht zuständig.
INTERNET Rechtsextreme nutzen soziale Netzwerke wie Facebook und Studi-VZ, um sich abzusprechen, Propaganda zu veröffentlichen und subtile Hetze zu verbreiten. Offiziell handelt es sich nur um Grillfotos und Kinderschutz
RECHTSEXTREMISMUS In Wolfsburg will ein NPD-Multifunktionär der NS-Organisation „Kraft durch Freude“ gedenken. Die Stadt kann sich nur äußerst schwer dagegen wehren
EUROPAPOLITIK Parlamentsinterner Bericht zeigt, dass der Bundestag nur äußerst selten Stellungnahmen zu EU-Vorhaben abgibt. Die CSU will diese Positionen nun verbindlich machen. Die CDU ist dagegen
In der letzten Parlamentswoche demonstriert die Große Koalition noch einmal Einigkeit. Merkels schärfster Kritiker ist ausgerechnet ihr Koalitionswunschpartner Westerwelle.
Nach der Aberkennung des Unesco-Welterbe-Titels demonstrieren in Dresden 300 Menschen. Der Rest ist resigniert - und hofft, die Touristen kommen trotzdem.