Der East Side Gallery droht das Ende. Die Mauerstücke zerbröseln, der Rost frisst am Beton, die Motive verblassen. Kulturausschuss kritisiert, dass Senat und Bezirk nicht rechtzeitig reagiert haben und die nötigen Gelder nicht fließen.
Berlin ist attraktiv für Firmen, die vor allem für den Export produzieren, sagt Frank Becker, Geschäftsführer des Chemieunternehmens Collonil. Denn die Kunden kämen gerne hierher. Doch beim Wissenstransfer hapere es.
Berlins Integrationsbeauftragter weist die Vorwürfe gegen Anti-Rechts-Projekte zurück. Auch eine stärkere Ausrichtung auf gewaltaffine Jugendliche lehnt Piening ab. Das Mobile Beratungsteam "Ostkreuz" sieht aber Optimierungsbedarf.
Den Kampf gegen Rechtsextremismus kann man nicht nur an Gymnasien führen, sagt Wolfgang Benz. Sein Zentrum für Antisemitismusforschung hat Berliner Projekte in einer Studie untersucht
Spitzenuniversitäten sollen sich selbst die besten Studierenden aussuchen dürfen. In der Praxis verzichten die Berliner Unis bislang weitgehend auf Eingangstests.
Berliner Uni-Präsidenten fordern, dass Studieren ohne Abi künftig einfacher werden soll. Doch Kritiker befürchten, dass durch das sozial klingende Anliegen lediglich Uni-interne Zugangsprüfungen salonfähig gemacht werden sollen.
Büros machen häufig krank, weil sie falsch eingerichtet sind. Wissenschaftler weisen den Weg zum gesunden Arbeitsplatz. Die richtige Einrichtung steigert auch die Produktivität: Knapp 40 Prozent der potenziellen Leistung werden bislang verschwendet
Das Berliner Netzwerk Hauptschulen unterstützt Jugendliche auf dem Weg in die Arbeitswelt. Der Erfolg ist jedoch nicht bei allen gleich groß: Trotz der Förderung werden Migranten seltener vermittelt
Der Sektenberater Ingo Heinemann hält das Beratungsangebot zu Scientology in Berlin nicht für ausreichend. Er fordert eine staatliche Anlaufstelle wie in Hamburg.
Nach einem ungefährdeten 4:0-Erfolg gegen den moldawischen Erstligisten FC Dacia Chisinau steht der HSV in der zweiten Qualifikationsrunde zum UEFA-Cup. Ein echter Test steht noch aus
Die Fussballer des VfL Osnabrück werden in der kommenden Zweit-Liga-Saison voraussichtlich in erster Linie gegen den Abstieg kämpfen: Sowohl die Infrastruktur als auch der bisherige Stürmer-Star Addy Waku-Menga werden fehlen