TEMPELHOFER FELD Landesregierung lehnt Volksbegehren ab. Stadtentwicklungssenator Müller (SPD) erkennt ein „dringendes gesamtstädtisches Interesse“ an der Bebauung
Weil die Stadt wächst, sollen bis 2025 knapp 140.000 neue Wohnungen entstehen. In der Innenstadt wird es eng – also nimmt das Land wieder die Großsiedlungen ins Visier.
VERKEHR Taxiverband und ADAC kritisieren die ständigen Sperrungen zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor – eine Alternative wird gleich mitgeliefert
Was kann man von rostigen Nägeln, verbeulten Eimern und ein paar Scherben erfahren? Was bei Grabungen auf dem Feld gefunden wurde, wird nun ausgewertet.
SPREEUFER Die Betreiber des Clubs treffen sich heute mit Vertretern aus der Politik, um über mögliche Standorte zu entscheiden. Auch der Grundstücksbesitzer Urnova ist dabei
Der Streit über die BebauungTAZ-SERIE SCHILLERKIEZ Die Pläne des Senats, knapp ein Drittel des Tempelhofer Feldes zu bebauen, sind nur der Anfang, glauben Christoph Breit und Michael Schneidewind von der Initiative „100 Prozent Tempelhofer Feld“. Denn letztlich gehe es darum, Investoren zu befriedigen – und zum Schluss stehe dann ein Villenviertel auf dem Gelände
Der islamische Friedhof am Columbiadamm ist bald voll, es gibt keine Alternative in der Innenstadt. Muslimische Verbände überlegen, auf christliche Friedhöfe auszuweichen.
Künstler haben in der Gentrifizierungsdebatte einen schlechten Ruf: "Entdecken" sie ein Viertel, scheinen steigende Mieten die Folge zu sein. Oder ließe sich das verhindern?