Jeder ist nun aufgerufen, sich zu entscheiden - für Ja oder Nein. Gar nicht so einfach: Für Kompromisse bietet das Instrument des Volksentscheids keinen Spielraum.
Der Stadtentwicklungssenator wirft der Initiative "100 % Tempelhof" vor, sie habe mit falschen Aussagen zur Bebauung des Ex-Flughafens Unterschriften gesammelt
DIREKTE DEMOKRATIE Die Initiative für ein unverändertes Tempelhofer Feld hat 233.000 Unterschriften gesammelt – weit mehr als nötig. Sie wünscht sich einen Volksentscheid am 25. Mai. Senat will für seine Position werben
Die Diskussion über eine teilweise Bebauung des Tempelhofer Feldes ist ergebnisoffen und wichtig – aber ohne einen Volksentscheid wird sie nicht geführt werden.
Zum Volksentscheid gegen die Bebauung des ehemaligen Flughafens Tempelhof fehlen 60.000 Unterschriften. Am 13. Januar müssen 173.000 Unterschriften vorliegen.
POSITION Der als links geltende SPD-Landesvorsitzende frühstückt mit Unternehmern und disst bei dieser Gelegenheit den Protest gegen Wohnbebauung im Allgemeinen und am Tempelhofer Feld im Besonderen
Streit zwischen Islamverbänden und Senat eskaliert: Das für morgen geplante Dialogforum ist abgesagt. Anlass ist die gekippte muslimische Gefangenenseelsorge