Als Provokation gegen die Yuppies in den vielen schicken Kneipen in Prenzlauer Berg flanieren zwei junge Männer im Suff nackt durch die Straße. Ihr Pech: Sie kamen dabei unbedacht an einer Synagoge vorbei
Die Info-Box am Potsdamer Platz wird Ende des Jahres verschrottet. Fassadenteile sollen für das Aktionsbündnis gegen Rechts versteigert werden. Schwimmerin Franzi durfte als Erste abschrauben
Bei der Werbetochter des SFB wurde eingebrochen. Computer und Schecks sind verschwunden. Bereits zuvor ermittelte das Landeskriminalamt gegen einen Mitarbeiter der Firma wegen Untreue
■ Bericht der Staatsanwaltschaft: Kurden griffen am Konsulat keine Wachleute an, als die Schüsse fielen. Sie wählten die Vertretung für Protest aus, weil diese kaum bewacht war
Die Rebellion ist kaum mehr romantisch: Ehe man sich's versieht, mischen sich in der Ausstellung „Private Eye – Crimes & Cases“ im Haus am Waldsee Fakt und Fiktion, Kunst und Kriminologie ■ Von Katrin Bettina Müller
■ Beim ersten verkaufsoffenen Sonntag ging es am Alex ein bisschen zu wie beim Mauerfall: 50.000 kamen, Nur Protestierern wurde Hausverbot erteilt. Zwangsgeld für Kaufhof
Nur noch bis zur Wahl im Oktober hat der Kurden-Untersuchungsausschuß Zeit, die Fragen um die Todesschüsse am israelischen Generalkonsulat in Berlin zu klären. Doch statt Antworten häufen sich Fragen. Und die CDU ist an einer Aufklärung nicht interessiert. Eine Bilanz ■ von Otto Diedrichs
■ Andreas Nachama, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Berlin, fordert politische Signale gegen den erstarkenden Rechtsextremismus und keine „Sonntagsreden“
■ Der Tod der vier Kurden ist noch immer ungeklärt. Bei der gestrigen Sitzung des Rechtsausschusses stand nur fest, daß es im israelischen Konsulat keine Geiselnahme gab. Offen bleibt, ob es für einen