Mit „Riskante Patienten“ versucht es die ARD zur Primetime mit schwarzem Humor. Dabei geizt der Sender nicht mit Blut. Die feine Ironie ist schwer zu finden.
KRIMINALITÄT Nach Schüssen auf einen Hells-Angels-Mann befürchtet die Polizei Racheakte. Ob die Behörde das Informationsleck in den eigenen Reihen geortet hat, ist weiter unklar
Mut zu Leerstellen, präzise Dialoge: Matti Geschonnecks „Das Ende einer Nacht“ ist ein Gerichtsfilm, ein Film über das Duell zweier Juristinnen – und den Fall Kachelmann.
"Danni Lowinski" (21.15 Uhr, Sat.1) fräst sich durch neue Folgen menschlichen Versagens – und sie improvisiert. Sie ist weder perfekt noch einsam, sondern prima.
Kai Diekmann will seine Zeitung zum 60. Jubiläum in jeden deutschen Briefkasten werfen lassen. Wie schön, dass man sich das nicht gefallen lassen muss!
Ein Irrer, aber kein Antisemit. Das sagt Ken Jebsen über sich selbst. Gespräch über den RBB, seinen Rauswurf beim Sender, Stunden der Bewährung und Tabu-Themen.
BESTANDSAUFNAHME Wie steht es um die deutsche TV-Fiktion? Auf dem Fernsehfilm-Festival Baden-Baden fragt die taz Leute, die es wissen müssen. Heute: Christian Jeitsch, Drehbuchautor („Tatort“)
Ein "Polizeiruf" wird auf 22 Uhr verlegt, weil der Staat als hilflos dargestellt wird. Gehts noch? Die einzige Gefahr, die von dem Film ausgeht, ist eine gewisse Langeweile.