Für den No-Nonsense-Gestus der Romane Lee Childs suchte Regisseur McQuarrie ein Äquivalent im Stil des Actionkinos der 70er: So entstand „Jack Reacher“.
Seit 200 Jahren gibt es die „Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm. Dass dort auch die Faulheit Belohnung findet, wissen freilich nur fleißige Leser.
Die wissenschaftlich-künstlerische Konferenz „Power and Dissent“ untersuchte Mechanismen der Inszenierung und ästhetischen Darstellung von Staatsgewalt.
In einem internen Papier rügt der NDR-Programmausschuss das eigene Talk-Konzept. Die Konsequenzen: Kein hartes Durchgreifen, sondern Themen inhaltlich koppeln.
Im Berliner Künstlerhaus Bethanien lassen sich Künstler von der Kölner Band Can inspirieren. Zugleich wird deren wichtiges Album "Tago Mago" neu aufgelegt.
Von ihm stammt nicht nur die "Tatort"-Melodie: Klaus Doldinger wird heute 75 Jahre alt. Ein Gespräch mit dem Musiker und Komponisten über Jazz als Klang der Befreier.
In seinem neuen Film "Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte" verarbeitet Michael Moore die Wirtschaftskrise. Er bietet tieftraurige Menschelei, einigermaßen lustige Stunts und einfältige Welterklärung.
Ein Schauspieler wird zum Zeitzeugen: Matthias Freihof. Er spielte 1989 in Heiner Carows Defa-Film "Coming Out. Es war der erste und einzige DDR-Film über Schwule.
Diesmal sollte man den Samstagskrimi im Zweiten nicht verpassen. Der neue Münchner Kommissar ermittelt, sucht Vermisste und ähnelt ein bisschen dem starken Bruce Willis.