Der 500. „Tatort“ spart sich alle flachen Gags und Mätzchen früherer Jubiläen der langlebigen ARD-Reihe. „Endspiel“ ist einfach nur guter Krimi. Und funktioniert außerdem noch als engagierte Sozialreportage (Mo., 20.15 Uhr, ARD)
Und wenn er noch so viele Identitäten hat. Daniele von Arb, der Held der Dokumentation „Do It“ von Sabine Gisiger und Marcel Zwingli, war Anarchist und Bombenleger, er saß im Gefängnis und wandte sich dem Spiritismus zu. „Do It“ ist die schwyzerdütsche Antwort auf den deutschen Terroristenfilm
Peter Sodann, 65, spielt seit mittlerweile zehn Jahren den sächsischen „Tatort“-Kommissar.Auch außerhalb des Fernsehens ist Gerechtigkeit das Hauptanliegen des „betenden Kommunisten“
Haiku, Senryu, Renshi: Bei Uli Becker kommt es zum interkulturellen Clash von östlichen Gedichtformen mit dem Westen. Mit Durs Grünbein, Makato Ooka, Junko Takahashi und Shuntaro Tanikawa dichtete er am Fuße des Fudschijama
Nach „La vie de Jésus“ hat Bruno Dumont wieder einen radikalen Film gedreht: Der Cannes-Gewinner „L’Humanité“ entwirft die Bedingung der Möglichkeit einer Antwort auf das Böse
Anfang der Siebzigerjahre gründete der New Yorker Konzeptkünstler Gordon Matta-Clark gemeinsam mit Freunden das Restaurant FOOD als Künstlertreff und Volksküche in SoHo. Jetzt wird die Geschichte des kochenden Kollektivs in Münster ausgestellt ■ Von Jochen Becker