Hakim Addad träumt vom „algerischen Frühling“: Der Sozialist und Gründer der Jugendaktionsversammlung RAJ kommt bei seinen Zuhörern gut an. Dennoch sind viele wahlmüde.
Rafik Schami warf „Prominenz-Journalisten“ vor, „Sympathien für Mörder wie Assad“ zu verbreiten. „Prominenz-Journalist“ Jürgen Todenhöfer verteidigt seine Position.
Sunniten und Alawiten schießen aufeinander, wie damals in den 80er Jahren. Der Aufstand in Syrien greift auf den Libanon über. Die Alte Fehden brechen wieder auf.
Es war falsch, die Potentaten Nordafrikas so lange zu hofieren, sagt Stefan Füle. Er setzt auf Menschenrechte und die Zivilgesellschaft und will die EU erweitern.
Syrische Flüchtlinge in der Türkei befürchten einen Bürgerkrieg in ihrem Land. Das Assad-Regime nennt sie "Terroristen" und macht die Grenze zum Nachbarland dicht.
Vor ihm die Demonstranten, neben ihm die Soldaten. Dann der Schießbefehl. Der Colonel brüllt. Doch Abdallah schießt nicht, sondern flieht auf seinem Roller.
Angriffe mit konventionellen und mutmaßlich auch chemischen Waffen, kaum medizinische Versorgung und Lebensmittel. Der Krieg im Sudan trifft die Nuba mit voller Härte.
Adal verdient ihr eigenes Geld, hat ein eigenes Auto und ein Dienstmädchen. Doch an ihr Erbe kommt sie nicht ran. Das verhindert ihr Stiefbruder - er ist ihr Vormund.
Der Zweck der UN-Resolution zu Libyen sei missachtet worden. Der Schutz von Zivilisten war nie das Ziel der Nato, sagt der Grüne Hans-Christian Ströbele.
Flüchtlinge zahlen Schleppern 5000 Euro für den Traum von der EU - um in Serbien zu stranden und im Müll zu leben. Dennoch versuchen viele es immer wieder.
Deutschland hat sich viel vorgenommen für die 31 Tage an der Spitze des UN-Sicherheitsrates. Unter anderem den Schutz von Kindern, die Syrien-Politik und den Klimaschutz.
Glauben leben unter erschwerten Bedingungen: In Bern sieht sich Imam Mustafa Memeti als Seelsorger und wirbt um Gelassenheit - bei den Muslimen wie bei den Schweizern.
Der marokkanische Verein arbeitsloser Akademiker demonstriert Woche für Woche gegen Arbeitslosigkeit und Vetternwirtschaft. Den König hinterfragen sie nicht.
Ihre Hoch-Zeit hat die irakische al-Qaida hinter sich. Nun hat sie Rache für den Tod Osama bin Ladens geschworen. Und verübt in regelmäßigen Abständen Anschläge.
Seit 2009 gibt es mit Syrien ein Abkommen über die "Rückführung" von Flüchtlingen. Seitdem die Lage dort gefährlicher wird, denkt die Bundesregierung teilweise um.