Wegen der nicht endenden Proteste verspricht das Assad-Regime nach über 50 Jahren den Ausnahmezustand aufzuheben - und versucht die Proteste als vom Ausland gesteuert zu diskreditieren.
Die Stadt ist von den Aufständischen zurückerobert. Eine Reportage über zerstörte Panzer, kaputte Häuser, das Krankenhaus und einen Staatsanwalt ohne Mitleid.
In den arabischen Ländern erklärt die politische Elite, der Umsturz in Tunesien sei das Ergebnis westlicher Einmischung. Doch viele Menschen sind durch die Ereignisse elektrisiert.
Mehr als 250.000 Dokumente von US-Diplomaten veröffentlicht Wikileaks. Sie zeichnen arabische Politiker als feige. Doch in arabischen Medien ist darüber nichts zu erfahren.
Die früher stark vertretene Minderheit in der Region wird immer kleiner. Die Gründe dafür sind vielschichtig: wirtschaftliche Not, aber auch Gewalt und Diskriminierung.
Jetzt führt Aiman Mazyek den Zentralrat der Muslime. Er liebt klare Worte, nennt die Islamkonferenz ein "Debattenspektakel" und hadert mit seiner Partei, der FDP.
Seit Obama wurden 48 Männer freigelassen, 15 von ihnen nach Europa, und führen ein normales Leben. Menschenrechtler fordern, dass auch Deutschland Häftlinge aufnimmt.
Die Innenminister einigen sich auf eine Übergangslösung für tausende geduldete Ausländer: zwei Jahre verlängertes Bleiberecht. Was danach geschieht, ist weitgehend offen.
Raketenschild, Iran, Abrüstung – die beiden großen Atommächte kommen sich näher. Das lange gespannte Verhältnis zwischen Russland und den USA ist wieder freundlicher geworden.
Bekkay Harrach wirkt im Drohvideo von Al-Qaida wie ein braver Gymnasiast bei der Zeugnisübergabe, Sicherheitskräfte trauen ihm vielleicht gerade deswegen Anschläge zu.
Die Öffentlichkeit in der arabischen Welt ist von den Vorgängen im Iran hin- und hergerissen. Einerseits wird der Mut der Protestler bewundert, andererseits fürchtet man Dominoeffekte.