■ Verfahren über Auslieferung an die BRD abgeschlossen / Entscheidung wird erst nächste Woche bekanntgegeben Erstmals wurde von offizieller Seite der politische Charakter des „Supermarktüberfalls“ vom November 1980 bestätigt
■ Zahlreiche Todesopfer durch Unwetter trotz rechtzeitiger Vorwarnung/Zivilschutz gegenüber Massentourismus machtlos/ Die illegale und dennoch geduldete Bautätigkeit in gefährdeten Gebieten ist Hauptursache der Katastrophe
■ Die Schafzucht in Nord–Wales leidet auch 15 Monate nach Tschernobyl immer noch unter den radioaktiven Folgen des Super–Gaus / Behörden deklarieren Ausnahmezonen, in denen Schafe nicht geschlachtet und verkauft werden dürfen
■ Das 4. Europäische Umweltfilm–Festival im englischen Birmingham wurde von den Auswirkungen Tschernobyls geprägt Allgemeine Ratlosigkeit unter den Filmern über die Vermarktung ihres Genres / Deutsche Filme zu schulmeisterhaft
■ Vierhundert britische Atomtouristen begaben sich am Tschernobyl–Wochenende auf einen Strahlen–Trip nach Sellafield / In dem ältesten Atomprojekt der Insel gab es bisher 300 Unfälle / Am Samstag gabs Kaffee und Kuchen
■ Das Auto wurde als Störfaktor in den Städten entdeckt / Park– und Verkehrssünder sollen nun streng zur Rechenschaft gezogen werden / Neues Gesellschaftsspiel: Zuspätkommen wegen Beachtung der Verkehrsregeln
■ Palermo erlebt eine neue Welle der Gewalt durch die Mafia / Die Angst der Kinder vor den „Ehrenwerten“ „Wir leben hier nicht in Beirut, sondern im Frieden“ / Mafia–Prozeß stärkt indirekt die Auseinandersetzungen in Sizilien