Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks treffen in den Playoffs auf San Antonio, den viermaligen Champion. In Dallas kann man das Duell kaum erwarten. Warum eigentlich?
Der Doppelgänger und der Kalte Krieg: "Double Take" von Johan Grimonprez im Forum Expanded ist ein wild wucherndes Essay über Fernsehklischees und Schizophrenie.
Der "Krieg gegen Drogen" wird in Kolumbien mit unverminderter Härte geführt. Aber mit welchen Ergebnissen? Derer Terror scheint nach wie vor eng mit dem Staat verbunden.
Wie man Aufmerksamkeit und Gefühle erzeugt: Die amerikanische Konzeptkünstlerin Barbara Bloom hat im Berliner Martin-Gropius-Bau einen Parcours der Rezeptionsmöglichkeiten aufgebaut
Mit der Ausstellung "New York - States of Mind" öffnet das Haus der Kulturen der Welt in Berlin nach langer Renovierung. Mit einem Sammelsurium kleiner New-York-Fantasien.
Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow darüber, warum er immer noch wütend ist, warum seine Band faul ist. Und: Warum Kapitulation gegen neoliberale Zumutungen hilft.
Morgen beginnt die Leipziger Buchmesse, Freitag wird dort der „Preis der Literaturhäuser“ verliehen. Ein Gespräch mit Jurymitglied Thomas Böhm darüber, wie gute Literaturvermittlung aussieht
Bild-, aber nicht wirklich abendfüllende Fototapete: Michael Mann hat seine eigene Serie verfilmt, die in den 1980er-Jahren Fernsehgeschichte machte. Leider vergisst er dabei die Qualitäten, die „Miami Vice“ einst auszeichneten, etwa den strikten, jede TUI-Prospekt-Ästhetik negierenden Regionalismus
Ananda Shankar war bei den Hippies so beliebt wie in Indien. Eine neue Compilation präsentiert das Werk des 1999 verstorbenen indischen Musikers, der Rock und Raga, Lounge und Exotica verband
„Floating Island“, ein wunderschönes, posthum realisiertes Projekt des Earth-Art-Künstlers Robert Smithson, bringt in Zeiten des beginnenden Klimawandels Umweltutopien nach New York
Es werden Wolkenkratzer mit viel Bürofläche, alles andere ist unklar: Nachdem die New Yorker Polizei den Entwurf für Daniel Libeskinds Freedom Tower kassiert hat, weiß niemand, wie es weitergeht
Ein Stimmungsbild von Puerto Rico Anfang der Sechzigerjahre, von der Goldgräber-Attitüde, der Dekadenz und Langeweile: Hunter S. Thompsons Frühwerk „The Rum Diary“ zeigt mit seiner flüssigen Down-to-earth-Prosa schon den in die Sache vollkommen involvierten Gonzo in Thompson
Ein Sammelbecken für die Angst: Michael Moores neues Buch „Verraten und verkauft. Briefe von der Front“ liest sich wie eine kollektive Klage. Der Weg zu Aufklärung und politischem Protest führt durch die Verzweiflung. Der Abfall vom Glauben an die Nation ist mit großem Bekenntnisdrang verbunden