Der ehemalige Bahnchef nennt sich konservativ und redet wie ein Linker. Außerdem glaubt er: Mit mehr Frauen in Führungspositionen hätte es die Finanzkrise nicht gegeben.
Johannes Hengstenberg ist ein Klimaschützer der etwas anderen Art. Er klettert nicht auf Bäume und kettet sich nicht an Gleise. Hengstenberg hat sich dem Alltag verschrieben: dem Energieverbrauch in Wohnungen. Und da gibt es einiges zu bewegen.
Dopingfälle ohne Ende, Rückzug von Sponsoren, jetzt auch noch das Aus für die Deutschland-Tour. So wie früher wird der Radsport nie mehr sein. Eine Bestandsaufnahme.
Hiphop ist mehr als Gangster-Rap und Berliner Härte: Das zeigt Textor, Rapper von Kinderzimmer Productions, auf seinem Album „Asphalt“ und vergaß dafür seine Orchesterkarriere. Ein Porträt
Was geht ab, schöne Göttin? Mit „Hip H’Opera Così fan tutti“ versucht die Komische Oper, der Klassik mehr Streetcredibility zu geben. Star der Mozart-meets-Hiphop-Aufführung ist die Berliner youthcrew
Der als Hoffnungsträger gefeierte Projektentwickler aus Frankfurt trennt sich zum Jahreswechsel von den letzten Personalkosten, die ihm für den Space Park entstehen. Die neuen Chefs der Allianz/Degi sind offiziell noch nicht da
Ein Deutscher Reichstag kennt keine Erkältung oder: Wie ich mal spazierte und gleichzeitig sinnierte. Eine Geschichte über das Buswesen in Berlin und warum viele Schwaben trotzdem an die Spree ziehen. Wegen Stuttgart
Triumphale Heimkunft der Lokalmatadoren: Nach krankheitsbedingter Zwangspause traten Seeed in der Arena auf, und es schien, als sei nur ihnen selbst ihr Erfolg unheimlich. Ganz Berlin ging in die Knie vor seinen allergrößten Dancehall-Helden
Der Stadtraum in seiner geschäftigen Form: Die ersten Fotos, die George Grosz bei seinem Aufenthalt in „New York 1932“ schoss, bevor er dorthin emigrierte, sind bei DaimlerChrysler Contemporary im Haus Huth am Potsdamer Platz zu sehen
In SoHo war die Ausstellung mit Amateur- und Profifotografien zum Attentat auf das World Trade Center ein Dokument des Schreckens und Treffpunkt der verunsicherten Bevölkerung. Ab heute ist „Here is New York“ im Martin-Gropius-Bau zu sehen