Volleyball-WM: Zur Zwischenrunde spielten die Damen in einer halb leeren Halle 7. Nur eingefleischte Fans waren da. Schuld sind alle und niemand. Am Ende war’s das Wetter.
Heute beginnt die Volleyball-Weltmeisterschaft der Damen. Zwischenrunde, Viertel- und Halbfinale finden auch in Bremen statt. Doch im Gegensatz zu anderen Austragungsorten, drohen den Spielerinnen hier leere Ränge. Im Notfall sollen Schülergruppen zu Schleuderpreisen in die Halle gelockt werden.
Werder Bremen hat Stars abgegeben und Nobodys eingekauft –genau das Richtige in Zeiten der Bundesliga-Krise, sagt der Sportdirektor Klaus Allofs. Werder bleibt, was es am besten kann: solide
Der Berliner Künstler Gunter Demnig führt sein europaweit geplantes Projekt „Stolpersteine“ zur Erinnerung an Nazi-Opfer in Hamburg fort. Beginn ist heute vor den Kammerspielen
■ 2004 wird es endlich ganz eng: Bremen plant Spitzen-Übernachtungszahlen dank der „Chor-Olympiade“ / Konkurrent um den Standort ist ausgerechnet Stuttgart
■ Werder verliert, schwäbische Fans sind langweilig, Journalisten nervig und Haake Beck teuer. Und es war dennoch schön – der taz-Prominenten-Spielbericht
An mehreren Orten Baden-Württembergs sind Projekte zur geothermischen Stromerzeugung geplant. Den Risiken stehen beachtliche Chancen gegenüber. Mit dem Wärmepotenzial ließen sich Bananenplantagen von Bühl bis Offenburg versorgen
■ Allenfalls kann man von Achtel-BewohnerInnen sprechen. Aber die Zeit der Viertel wird kommen. Eine Bestandsaufnahme Im Viertel bleiben Viertel-BewohnerInnen gerne unter ihresgleichen. Dabei gibt es echte Viertel-BewohnerInnen noch gar nicht.
Berliner Straßenbahnen verbringen ein Fünftel der Fahrzeit vor roten Ampeln. Fehlende Vorrangschaltungen an Kreuzungen machen das starke Stück Nahverkehr unattraktiv. Verkehrsexperten entwickeln Konzepte einer Tram für ganz Berlin ■ Von Volker Wartmann