Die 53. Oberhausener Kurzfilmtage sind eröffnet und kämpfen im letzten Kino der Stadt für Kunst, Förderung und Vermarktung. 6.500 Einreichungen zeigen, das Genre ist längst noch nicht tot
Vor wenigen Tag verstarb die designierte Intendantin der Ruhrtriennale. In der kommenden Saison sollen trotzdem viele Projekte von Marie Zimmermann gezeigt werden. Der Schwerpunkt: Mittelalter
Die Spuren Platons verlaufen nicht im Sand. In Düsseldorf geben Matthaei und Konsorten ein zeitgenössisches Update des alten Streits um Schein und Sein und scheitern an seiner Unlösbarkeit
Folterräume, die darauf abzielen, die Psyche des Menschen zu zerstören und keine äußerlich sichtbaren Spuren hinterlassen: Eine Keller-Architektur von Gregor Schneider im Düsseldorfer K21
Weg mit der höfischen Rahmenhandlung. Die Düsseldorfer Intendantin Amélie Niermeyer inszeniert Shakespeares „Wie es euch gefällt“ mit Thomas Braschs moderat modernisierter Übersetzung
In Paderborn sind Kirchen allgegenwärtig. Ottmar Hörl und elf weitere Künstler befassen sich für das Projekt „Irdische Macht und Himmlische Mächte“ mit dem Spannungsfeld zwischen Kirche und Staat
Nichts für zarte Gemüter: Das Bonner Theater reiht drei nagelneue Einakter des US-amerikanischen Autors Neil LaBute aneinander, als gelte es, die Selbstmordrate bei den Zuschauern zu steigern
Der neue Direktor des Leverkusener Museums Schloß Morsbroich greift mit seiner ersten Ausstellung „Personal Affairs“ ein immer wieder heikles Thema auf: die Intimität. Der Blick auf die Geheimnisse anderer Menschen ist spannend, kann aber durchaus ein gewisses Unbehagen verursachen