Lienhard von Monkiewitsch liebt es zu enttäuschen. Goslar und Hannover begehen den 80. Geburtstag des Braunschweiger Meisters mit Ausstellungen, die online witzlos bleiben
Zu den Hinterlassenschaften des Zweiten Weltkriegs gehörte auch Schutt – viel Schutt. Bis heute prägt er insbesondere städtische Landschaften, was mal mehr, mal weniger bekannt ist. Die Virtual-Reality-gestützte Erforschung dieser Unterwelt brachte Jennifer Li Kamm, Architekturabsolventin der TU Braunschweig, jetzt einen renommierten Preis ein
Das Sprengel Museum Hannover macht mit „El Lissitzky und eine Rolle Plakate“ sowie „Elena Liessner-Blomberg. Zeichnungen“ Vergessenes aus den sowjetischen 1920ern wieder zugänglich
Die männchenfressende Gottesanbeterin fasziniert Kunstschaffende seit jeher. Das Künstlerduo M+M hat den unheimlichen Sex- und Fressakt nun in 3-D gefilmt
Das Sprengel Museum zeigt erstmals Werke des Deutschen Albert Oehlen und des US-Amerikaners Caroll Dunham in einer Ausstellung. Beide schätzen einander für ihren Hang zur Provokation – und als Maler von Bäumen. Von denen gibt es in Hannover viele zu sehen
Erkenntnis in der Dunkelheit erfahren: Die seltsame Serie „Night Watch“, Langzeitbelichtungen des britischen Fotografen Ian Wiblin, fordert das Sehen heraus. Im Sprengel Museum Hannover
Beißender Humor, absurde Kombinatorik und performativer Szenenwitz: In Hannover zeigt die aktuelle Kurt Schwitters-Preisträgerin Mika Rottenberg Videokunst und Installationen
Mit Ornamenten gegen sexistische und kolonialistische Zugriffe: In Braunschweig öffnet Shannon Bool Architekturgrundrisse, Gemaltes und Fotografien für neue Assoziationen
In Braunschweig wurde um 1970 Hans Arps Wandbild „Wolkenzug auf nachtschwarzem Himmel“ tiefgreifend verändert. Im Zuge einer kommenden Sanierung bleibt die Verstellung erhalten. Was dabei verloren geht, erfährt man derweil woanders – im Schweizer Appenzell