Mit seinem neuen Film „25 Stunden“ eilt Spike Lee seiner Zeit voraus. Doch diese Perspektive bietet weder Aufbruchstimmung noch gute Laune – im Gegenteil, Lees Helden sehen reichlich alt aus
HipHop nach der Eroberung des Mainstreams: Der amerikanische B-Boy-Intellektuelle Nelson George über den globalen Siegeszug der Rap-Kultur, fortwirkende Rassenschranken in Hollywood, die kommende Generation der HipHop-Politiker sowie einen neuen Trend namens, äh, Screw Music
Welchen Stellenwert hat Filmerziehung an der Schule? Beim Berliner Kongress „Schule macht Kino“ ging es auch um die Frage, ob der bildungsbürgerliche Dünkel gegenüber allem Visuellen in deutschen Lehrplänen einen Schlupfwinkel gefunden hat
Unser aller Selbsthassgefühle: „Owning Mahowny“ von Richard Kwietniowski im Panorama erzählte die Geschichte des fleißigen Angestellten Dan Mahowny, der Anfang der Achtzigerjahre seinen Arbeitgeber um 18 Millionen Dollar erleichterte
Der scheiternde Held ist verhärtet, versteckt sich im Kitsch, und wir sollen ihm noch folgen: Spike Lees „25th Hour“ im Wettbewerb hat weder den Willen zur Wahrheit noch den Willen zum Widerspruch
Heute beginnen die 53. Internationalen Filmfestspiele Berlin. Den Wettbewerb beherrschen schwergewichtige Themen: tödliche Krankheiten, die Todesstrafe, Flüchtlings- und Beziehungsdramen. Viele Filme kommen aus den USA und waren dort schon zu sehen. Grund zur Freude gibt es trotzdem