Es begann mit der Anerkennung frühkindlicher Sexualität. Die befreite Gesellschaft war das Ziel. Erst Mitte der Achtziger nahm die Alternativszene Abstand.
Die Magnus-Hirschfeld-Stiftung fördert künftig Studien und Bildung im Bereich Homosexualität. Die Idee hatten die Grünen – und kritisieren nun die Umsetzung der FDP.
Die eingetragene Lebenspartnerschaft wird zehn Jahre alt. Ihr politischer Vater, Volker Beck (Grüne) sieht Deutschland derzeit als europäischer Nachzügler in Sachen Adoptionsrecht und Steuern.
Die neue Regierung macht Homopolitik – und will die Hirschfeld-Stiftung "gegen Diskriminierung homosexueller Männer und Frauen" umsetzen. Geplant war die schon 2000.
Der grüne Parteichef will unbedingt wieder in den Bundestag einziehen. Dazu kämpft er gegen die SPD-Landesvorsitzende Ute Vogt und einen bekennend schwulen Christdemokraten.
Bei der Oberbürgermeisterwahl in Köln könnte sich Ende August ein sozialdemokratischer Ex-Polizeichef gegen zwei bürgerliche Schwule und einen Rechtsextremen durchsetzen.
Baden-Württembergs grüner Spitzenkandidat Winfried Kretschmann sieht seine Partei nach dem Rücktritt von CDU-Minister Renner im Aufwind: „Ministerpräsident Oettingers Versuch ist gescheitert, in die großstädtischen Milieus einzudringen“
Finanzminister Eichel formulierte unangenehme Alternative: Entweder werden noch nicht entschädigte Nazi-Opfer gefördert – oder aber die Magnus-Hirschfeld-Stiftung. Die Grünen entschieden sich für die konkreten Opfer
Tagung des Lesben- und Schwulenverbands: Ein Jahr Lebenspartnerschaftsgesetz – wie weiter? Falls die Unionsparteien Verhandlungen ums Ergänzungsgesetz weiter sabotieren, will der Verband Musterklagen unterstützen