Klaus Lemke liebt es, als Enfant terrible des deutschen Kinos aufzutreten. In "Berlin für Helden" sind die Figuren stets auf der Suche nach der nächsten Nummer.
Am Samstag ist der Tag des Slutwalks. Den Unsinn, Frauen provozierten mit ihrem Outfit sexuelle Gewalt, konterten schon die Riot Grrrls lustvoll obszön.
Die Berliner Rapcrew K.I.Z. veröffentlicht mit "Urlaub fürs Gehirn" ein neues Album. In manchen Momenten wirken die verbalen Grenzüberschreiter dabei fast wie Genderaktivisten.
ENDZEIT In John Hillcoats Spielfilm „The Road“ irren Vater und Sohn durch eine apokalyptische Landschaft. Die setzt der Regisseur atemberaubend in Szene, doch an die literarische Vorlage von Cormac McCarthy hält er sich etwas zu penibel
Lee Daniels Spielfilm "Precious" über ein missbrauchtes adipöses Mädchen hat eine Kontroverse ausgelöst: Ist das schwarzer Selbsthass? Oder eine Fiktion von einigem Gewicht?
Die französische Bestsellerautorin Françoise Sagan führte ihr Leben, als wär es ein Film. Die Regisseurin Diane Kurys hat nun daraus tatsächlich einen gemacht: "Bonjour Sagan"
Die "Venus" in Berlin ist eine schrille Leistungsschau einer Industrie, die das Wort "Rezession" nicht kennt. Bei einer Flaute wird einfach das Medium gewechselt. Ein Ortstermin.
Treffen sich zwei Outlaws, der geächtete Jude Shylock und der schwule Kaufmann Antonio, der Angst vor Outing hat. Stefan Pucher inszeniert Shakespeare und zeigt Pop.
Das neue Stück von Lloyd Newson "To be straight with you" wurde in Berlin uraufgeführt. Es geht um Menschen im Konflikt zwischen Homosexualität und Religion.
Ein Feelgood-Movie aus dem Südwesten der USA: „Little Miss Sunshine“ von Jonathan Dayton und Valerie Faris schickt eine ganz normal verrückte Familie auf große Fahrt – diverse Autopannen und ein Todesfall inbegriffen. Zu wirklich großer Form findet der Film in seinem kühnen Finale