Neue Dynamik für die Zypernfrage hatten die Beitrittsverhandlungen zwischen EU und Türkei versprochen. Passiert ist bisher wenig – dabei hat Brüssel viele Möglichkeiten
Der deutsche Chemiekonzern will eigentlich gegen Kinderarbeit vorgehen. Aktivisten unterstellen aber, dass Bayer weiter von Kinderarbeit profitiert: Indische Zulieferer des Konzerns würden tausende Kinder auf Baumwollfeldern rücksichtslos ausbeuten
Unternehmer ausländischer Herkunft schaffen eine Million Jobs. Nur: Anerkennung finden sie dafür nicht. Im Gegenteil werden sie von Banken häufig vernachlässigt
George W. Bush legt Haushaltsplan vor. Mit massiven Kürzungen bei staatlichen Bildungs- und Gesundheitsprogrammen soll das Haushaltsdefizit halbiert werden. Experten kritisieren den Entwurf als unrealistisch, Medien sprechen von einer Farce
Verlage wehren sich gegen „Spiegel“, „Bild“ und „Süddeutsche Zeitung“: Eine Reform der Rechtschreibreform würde allein 10.000 Schulbuchtitel treffen, die Kosten von 250 Millionen Euro zumeist die Eltern treffen. Neuer Duden erscheint wie geplant
JiP 2002: Jugendliche aus Bremen und Bremerhaven übernahmen für drei Tage das Zepter in der Bürgerschaft, hielten Plenar-Sitzungen ab und verfassten Resolutionen zu den Themen Bildung, Umwelt, Finanzen und Drogen
Erstmalig hat das Umweltbundesamt türkischstämmige Migranten zu ihrem Umweltverhalten befragt. Ergebnis: Am Willen fehlt es nicht, sondern an Information
Kofinanziert von der Wirtschaft werden ab sofort Lehrer an allgemeinbildenden Schulen für den Wirtschaftsunterricht fit gemacht. Das neue Qualifizierungsangebot wird von Wirtschaftsstiftungen in Zusammenarbeit mit Ländern angeboten
Da die Qualität der Lebensmittel sich immer weiter verschlechterte, musste Slow Food Deutschland zum Erfolg werden, meint Eberhard Spangenberg, der 1992 die Genussbewegung gründete. Für die Zukunft wünscht er sich: längere Mittagspausen
Von Schröder bis Stoiber: Alle wollen Ganztagsschulen. Die Grünen gehen noch weiter und fordern „ganztägig geöffnete Schulen“, die mehr sein sollen als Paukanstalten. Tolle Idee. Bloß welcher Minister soll sie umsetzen?
Kleinaktionäre ziehen ihre Jahresbilanz. Trotz drastischer Kursverluste: Deutsche Topmanager lassen sich fürstliche Aktienoptionen genehmigen. Als Vorreiter gilt DaimlerChrysler, besonders üppig wird es bei der Deutschen Telekom