Die Streichung der Zuschüsse für Gedenkstättenfahrten nach Auschwitz oder Birkenau hatte einen Gewinner: Die Jugendorganisationen der NRW-Parteien konnten ihr Landesgeld behalten. Die streiten jede Mitsprache ab
Fahrten zu Gedenkstätten des Nationalsozialismus sind in NRW in diesem Jahr gestrichen. Der Kölner Autor Giordano und Jugendvereine sind entsetzt über die Kürzung bei der Geschichtsaufklärung
Stephanie Mantaj vom Oberhausener Jugendclub Courage über die Streichung der Landesmittel für Fahrten nach Auschwitz und Buchenwald und warum jeder Jugendliche zu diesen historischen Tatorten fahren sollte
„Wir sind keine Inspektoren“ – Filmemacher aus Hagen dokumentieren die Arbeit internationaler Bildungsexperten an NRW-Schulen. Das Ziel des Projekts: ein „europäischer Lernpfad“ für Lehrer
Die Zahl der Arbeitslosen in NRW stieg im Januar auf fast eine Million. Im Vergleich zum Vormonat waren 20 Prozent mehr Jugendliche ohne Arbeit. Verantwortlich für die Statistik sei vor allem die Hartz-Reform, so die Regionaldirektion
Die steigende Zahl von Schulabgängern macht die Lehrstellensuche auch in diesem Jahr zum Lotteriespiel. SPD-Landesarbeitsminister Harald Schartau: Ausbildungskonsens dennoch positiv
Jürgen Rüttgers (CDU) macht Kultur wieder finanzierbar: Er will keine Hochglanzbroschüren mehr drucken lassen, wenn die Christdemokraten die Landtagswahl gewinnen. Ansonsten will er auch „unsere Kultur zurückgewinnen“
Jugendsozialarbeiter Radoslav Veljovic befürchtet, dass Ein-Euro-Jobs für Jugendliche mit Migrationshintergrund zur Sackgasse werden. Gut findet er, dass durch Hartz IV alle arbeitslosen Jugendlichen zum ersten Mal erfasst werden
Angela Plücker, Leiterin der Pro-Familia-Beratungsstelle in Burscheid, spricht mit der taz über mangelnde Sexualaufklärung und warum mit dem Bildungsgrad der Mädchen die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche steigt