Halbwüchsige sterben an Schnüffelstoffen, Elfjährige greifen zum Joint und immer mehr Jugendliche nehmen halluzinogene Pilze. Das ist ein Problem, das die gesamte Gesellschaft angeht, sagt der hannoversche Drogenhelfer Heiner Peterburs
Das Gejammer über zu wenige Kinder oder schlechte Schüler ist groß. Dabei findet gerade mal ein Drittel aller Jugendlichen, die einen Ausbildungsplatz suchen, überhaupt eine betriebliche Lehrstelle
Vom Bau des Großflughafens profitieren nur Großkonzerne, fürchten die Grünen. Mittelständler aus der Region blieben außen vor. Alles Quatsch, sagt der Senat
An der Herbert-Hoover-Schule ist Normalität eingekehrt: Für die Absolventen beginnt die schwierige Suche nach einem Beruf. Schülersprecher Asad Suleman blickt mit viel Optimismus in die Zukunft – seine Freunde mit etwas weniger
Die Herbert-Hoover-Realschule, die ihren Schülern das Deutschreden vorschreibt, erhält dafür heute den mit 75.000 Euro dotierten Nationalpreis. Kritiker nennen diese Regel Assimilationszwang
Das Landgericht stoppt die Gasag-Preiserhöhung. Die Geschäftsbedingungen des Konzerns seien „zu intransparent“ formuliert. Über 300.000 Kunden können jetzt auf eine Rückzahlung hoffen
Staatsanwaltschaft bestätigt: Übergriff auf einen Schwarzen am Wochenende war rassistisch motiviert. Mutmaßliche Täter sind Szenekennern als Neonazis bekannt
Das Großbürgertum ist in diesen Tagen wieder schwer im Kommen. Wo es seine Wurzeln hat, das lässt sich exemplarisch in einer Ausstellung über den Hamburger Architekten Franz Gustav Forsmann erfahren. Der nämlich prägte, was heute als hanseatisches Grundvokabular gilt
Durch die Kürzung der Bundeszuschüsse drohen in der Region Streckenstilllegungen und ausgedünnte Fahrpläne im Nahverkehr. Verkehrsminister pochen auf Ausgleich aus Landeshaushalt
Niedersachsens SPD-Fraktionschef Wolfgang Jüttner verzagt trotz schlechter Umfragewerte seiner Partei nicht. Heute diskutieren die Sozialdemokraten beim Parteitag in Wolfsburg ein beitragsfreies Kita-Jahr
Ein taz-Interview schlägt hohe Wellen. Darin hatte eine Kreuzberger Sozialarbeiterin die Sichtweise eines schlagenden Schülers erklärt. Das wird ihr nun von der Boulevardpresse und dem Schulsenator als angebliche Rechtfertigung der Gewalt ausgelegt