FDP-Chef Westerwelle unter Druck: Eine Entscheidung über die Parteiführung könnte schon am Montag fallen, prominete FDPler distanzieren sich vom Chef. Doch es gibt auch noch Fürsprecher.
LICHTENBERG Seit zehn Jahren ist Christina Emmrich Bürgermeisterin. Berlinweit bekannt wurde die 63-Jährige durch den Bürgerhaushalt und ihre Sitzblockade gegen einen Neonaziaufmarsch. Am Wochenende wird die Linkspartei sie wieder als Kandidatin aufstellen
Fünf Jahre nach dem Verkauf aller städtischen Wohnungen klagt Dresden gegen den Immobilienkonzern Gagfah. Der Vorwurf: Der Mieterschutz wurde ausgehebelt.
"Hype", "Hysterie", "Provo" - so beschreiben NPD-Kader intern ihre Medienstrategie. Vorgemacht bei Bürgermeister Püschel, der von der SPD zur NPD übergelaufen ist.
Die Frage ist weniger, ob man sich mit der NPD beschäftigt, sondern wie. Würde man gar nicht über sie berichten, übernähmen die Rechtsextremen die Berichterstattung nämlich selbst.
Die Junge Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) hat seit Monaten anlässlich des 13. Februar für Demos in Dresden mobilisiert. Ihr Ziel: Sie will sich nicht wieder blockieren lassen.
Interne Mails zeigen die maue Finanzlage der NPD - und eine zweifelhafte Vermengung von Fraktions- und Parteiarbeit. Teilweise wird sich um einen Euro gestritten.
Sie schimpfen über „Bimbos“ und „Negerkinder“ und verabschieden sich gerne auch mal „mit deutschem Gruß“: Zehntausende interne E-Mails blamieren die NPD.
Bei der rechtsextremen Partei marschieren auch Spätaussiedler aus Russland mit. Die NPD will sie sich als neue Wählergruppe erschließen - sehr zum Ärger mancher Kameraden.
Da steht es wieder so im Raum, das K-Wort. Aber soll man den Kommunismus noch beschwören? Besser nicht. Die Kommunisten von heute leben in einer Welt der leeren Vorstellung.
Lebensmittel müssen einfach mehr Wertschätzung erfahren, sagt Ilse Aigner (CSU). Die Massentierhaltung stellt sie nicht infrage. Ein Gespräch über Ministergebaren, Essen und andere Stilfragen.
In Dresden gibt es Aufregung um die preisgekrönte Polizistinnen-Skulptur "Petra". Was soll daran eigentlich so ehrenrührig sein? Frauen hocken sich hin – na und?
Neue Castortransporte dürften am 15. und 16. Dezember rollen. Ziele sind das Atommüllzwischenlager Nord bei Greifswald und die russische Aufbereitungsanlage Majak.
Die Linkspartei trifft sich am Sonntag zum Programmkonvent. Parteilinke sind gegen Privatisierungen und Stellenabbau. Pragmatiker finden das zu dogmatisch.