MEDIEN Deutsche Journalisten können zwar auf ihre reservierten Plätze verzichten – sich aber nicht darauf verlassen, dass dafür türkische Kollegen von dem Prozess gegen Beate Zschäpe berichten dürfen
DER CHRONIST Am Tag des Mauerfalls wurde der Ostberliner Jochen Schmidt 19 Jahre alt. Die Sommer der achtziger Jahre hatte der Lesebühnen- und Romanautor in einem sächsischen Ferienlager verbracht. Sein gerade erschienenes Buch „Schneckenmühle“ würdigt diese politisch ahnungslose und sehr poetische Zeit
Bernd Riexinger – Chef der Linken. Darüber waren alle verblüfft, weil ihn außerhalb von Stuttgart kaum jemand gekannt hat. Seit einem halben Jahr führt er die Partei, und das offenbar nicht schlecht. Er scheint so manchen Egomanen beruhigt zu haben
Der NSU-Untersuchungsausschussvorsitzende Sebastian Edathy versteht Norbert Lammert nicht. Dieser hatte sich gegen ein NPD-Verbotsverfahren ausgesprochen.
Die Anklage gegen die mutmaßliche Neonazi-Terroristin Zschäpe steht kurz bevor. Die Bundesanwaltschaft hat die Anklageschrift und 1.000 Ordner Akten bereits abgeschickt.
Manchmal hat Dr. Beermann keine Lust, lästige Sachverhalte zu erklären. Am wenigsten, wenn es sich um Kleine Anfragen zum Thema Online-Journalismus handelt.
Auf Lebensmittelspenden für Bedürftige ist eigentlich die normale Mehrwertsteuer fällig. Bund und Länder haben sich jetzt aber auf eine Ausnahmeregelung verständigt.
Neu ist nur die Brezel. Alles andere ist alt. OB-Kandidat Sebastian Turner, nach eigenem Bekunden unabhängig und parteilos, bedient sich ungeniert der schwarzen Seilschaften. Immobilienfirmen, Sparkassenverband, Stadtmöblierer – für alle ein Schnäppchen. Turner und seine Truppe glauben, sie könnten weitermachen wie bisher. Ein Irrtum