Der Brite Paddy Ashdown zieht nach harscher Kritik seine Kandidatur als Afghanistan-Sonderbeauftragter zurück. Der afghanische Präsident legte sein Veto ein.
Nach dem Tod Benazir Bhuttos hat ihre Partei die Chance, sich aus dem feudalen Griff der Bhutto-Familie zu befreien - vorausgesetzt, sie zersplittert nicht.
Zwei Vertreter von EU und UN müssen das Land verlassen. Sie sind Opfer einer nicht abgestimmten Politik des Westens und Afghanistans Regierung gegenüber lokalen Taliban.
In Afghanistan werden die Taliban offenbar als Gesprächspartner gesehen. Sie fordern die Streichung von der UN-Terrorliste als Vorbedingung. Die Nato äußert sich positiv.
Das Parlament in Kabul hat eine Amnestie für Warlords beschlossen. Das ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer – und der internationalen Unterstützer der Karsai-Regierung
Soll die Bundeswehr ihre Soldaten in den umkämpften Süden Afghanistans schicken? Lieber sollte die Bundesregierung auf einen politischen Kurswechsel im Land drängen