Diese Spanier! Und die Iren! Die Ukraine! Mats Hummels! Verschwitzte Körper! Endlich wieder Hertha! Das EM-Team der taz verabschiedet sich und zieht Bilanz.
Die spanische Jugend ist arbeitslos und verwöhnt, ihre einzigen Vorbilder sind die erfolgreichen gleichaltrigen Sportler. Denn die Politiker sind verhasst.
HALBFINALE Es war für Spanien die härteste Probe seit Jahren. Doch der irrsinnige Aufwand von Portugals Mittelfeld und Verteidigung wurde nicht belohnt. Trainer Bento ist dennoch begeistert von seiner Mannschaft
Ohne den Fluss, ohne die Präzision aus früheren Zeiten spielen die Spanier sich ins Elfmeterschießen. Beide Torhüter halten je einmal, dann verschießt Alves und Fabregas trifft.
Alle schimpfen über Ronaldos Spiel, haben aber nur sein Haargel vor Augen. Die, die nörgeln, wollen besonders tiefgründig wirken. Und sind dabei noch alberner.
Alle reden von der EM. Doch im indischen Nagaland wird Fußball gespielt, der Frieden stiftet. Über die politischen Verheißungen der sportlichen Globalisierung.
Das Land der Fußballindividualisten hat wieder einen guten Torwart: Rui Patrício bewies in der Europa League, dass er die Nerven für knappe K.o.-Spiele hat.
Tobias Escher erklärt, mit welcher Strategie Portugal gegen Spanien gewinnen kann. Auch kennt er die Stärken der Defensivreihen und weiß, ob man heute noch einen Mittelstürmer braucht.
Europameisterschaft 2012: Ausnahmezustand auf den Straßen und im Fernsehen – wo der Fußball zusammengenäht wird und was ihn als mediales und ökonomisches Ereignis im Innersten zusammenhält, erkundet der Kontext-Autor