Auf „Gnadenlos“ folgt „Guillotine“
Hamburgs Exjustizsenator Roger Kusch will die Lücke schließen, die Ronald Schill alias „Richter Gnadenlos“ hinterlassen hat. Ob seine neue Partei „Heimat Hamburg“ Chancen hat, dürfte vom Geld und dem Wohlwollen der Springer-Presse abhängen
3.5.2006
Ein Mann sieht rot
Ex-Justizsenator Roger Kusch gründet die neue Rechtspartei „HeimatHamburg“. Der Rechtspolitiker hofft auf Stimmen rechts der CDU. Populistische Slogans ersetzen Partei-Programmatik
2.5.2006
Die Partei der Abschieber
Verschärfungen des Ausländerrechts in Hamburg geplant. Die alleinregierende CDU will Widerspruchsrechte von Asylbewerbern einschränken und Abschiebungen schneller erzwingen. Integrationskurse nach bundesweitem Muster
21.4.2006
Gegen alle Freundschaft
Roger Kusch, Hamburgs Justizsenator, ist von Bürgermeister Ole von Beust entlassen worden. Der Unsympath Kusch war für den zunehmend präsidial agierenden Beust längst nicht mehr tragbar
28.3.2006
Die Gratwanderung eines Unbelehrbaren
Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust schmeißt seinen Justizsenator und alten Freund Roger Kusch raus. Der hat in seiner Rolle als Schill-Double ausgedient und ist zur Belastung geworden. Ein Portrait
28.3.2006
Dienstherr hinter Gittern
Beugehaft für Justizsenator Roger Kusch (CDU) beim Amtsgericht beantragt: SPD und GAL wollen so seine Aussage vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss erzwingen. Kusch spricht von „niveaulosem Spektakel“, Union von „Mätzchen“
13.2.2006
Mehr Polizei bringt nicht mehr Sicherheit
In der Debatte um innere Sicherheit bezichtigt Ex-SPD-Senator Hartmuth Wrocklage seine Partei der „Spiegelfechterei“. Polizei dürfe nicht auf Kosten von Bildungs- und Sozialbereich geschont werden. Sparpotenzial durch neue Einsatzkonzepte
6.2.2006
Sicherheits-Nagel wird kürzer
Weniger Polizeibeamte und weniger Wachen: Der CDU-Senat demontiert seinen Schwerpunkt „Innere Sicherheit“. Die SPD fühlt sich gar an sich selbst erinnert und beklagt Wortbruch, die Polizeigewerkschaft Volksverdummung
25.1.2006