GAL beschließt einstimmig ein Wahlprogramm, das Hamburg retten und für die WählerInnen verständlich sein soll. Priorität für Senatsbildung mit SPD. Schwarz-Grün aber trotz heftiger Kritik an CDU-Bürgermeister von Beust nicht ausgeschlossen
Jetzt geht es aber wirklich los: Mit einem Parteitags-Überangebot startet der Bürgerschaftswahlkampf in Hamburg an diesem Wochenende in seine heiße Phase. Alle sind selbstredend zuversichtlich, nur die Schills sind merkwürdig stumm
25 Parteien und Gruppen treten zur Bürgerschaftswahl am 29. Februar an. Auch die GAL-Abspaltung Regenbogen will mit Unterstützung der PDS wieder leuchten. Auf dem rechten Flügel fetzen sich die Nachfolgeorganisationen des Ronald Schill
Ronald-Schill-Fraktion bereichert sich in der Bürgerschaft. Fünf Abweichler wechseln zu ihrem Idol über. Rechts-Koalition damit definitiv ohne Mehrheit auf der Sondersitzung am 30. Dezember. SPD und GAL kritisieren politischen Irrsinn der Unbelehrbaren
Bundesvorstand schließt Parteigründer aus. Der droht mit neuer Partei und eigener Bürgerschaftsfraktion. Hamburger Landesverband will nicht mehr Schill-Partei heißen
CDU will absolute Mehrheit und lässt FDP im Regen stehen. Landeschef attackiert SPD-Herausforderer Mirow. Schill-Bundesvorstand plant heute Gründervaters Rauswurf
Hamburgs Parteien motivieren sich in Sitzungsmarathon für die Neuwahl, Schill rüstet für den Endkampf. Spitzenkandidaten Beust und Mirow stehen fest, Goetsch noch nicht offiziell. FDP setzt auf die Doppelspitze Soltau und Müller-Sönksen