Spendenaffäre: Die SPD droht mit Neuwahlen, um den umstrittenen CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky zum Rücktritt zu zwingen. Die Christdemokraten stürzen in der Wählergunst weiter ab
CDU-Fraktionschef Landowsky will sein Amt erst im Sommer 2002 aufgeben: „Notwendiger Generationswechsel“ soll bei nächster Fraktionswahl erfolgen. SPD verschärft Angriffe auf CDU
In der CDU mehren sich die Zeichen, dass die Tage von Klaus Landowsky als Fraktionschef gezählt sind. CDU und SPD ringen um Termin für Koalitionsausschuss. Teilnahme Landowskys umstritten
Die SPD beruft den Koalitionsausschuss ein. Thema der Sitzung am Wochenende: die Lage der großen Koalition angesichts von Finanzkrise und CDU-Spendenaffäre
Wegen der Krise der Bankgesellschaft droht eine Haushaltsperre, weil dem Land Einnahmen wegbrechen. Eine Folge: Sozial- und Jugendprojekte müssten mit Kürzungen rechnen
Finanzsenator will risikoreiches Immobilien-Geschäft der Bankgesellschaft stoppen. Mitverantwortlich soll CDU-Fraktionschef Landowsky gewesen sein. PDS: Aubis-Geschäft unseriös
CDU-Finanzsenator soll nach einem Bericht des Magazins „Focus“ in zweifelhafte Immobiliengeschäfte verwickelt sein. Kurth weist die Vorwürfe als haltlos zurück und bekommt dabei Rückendeckung vom Koalitionspartner
Die Landowsky-Affäre weitet sich aus: Die riskanten Kreditgeschäfte der Berlin Hyp könnten das Land einen dreistelligen Millionenbetrag kosten. Möglicherweise muss Berlin auf Dividendengelder der Hyp-Mutter Bankgesellschaft verzichten
Bankchef Landowsky in Bedrängnis: Finanzsenator Peter Kurth (CDU) will die umstrittenen Kreditgeschäfte der Berlin Hyp durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer untersuchen lassen
Die Friedrichshainer Hotline GmbH entlässt mehr als 15 Mitarbeiter. Sie haben sich für die Gründung eines Betriebsrats eingesetzt. „Der Betriebsfrieden wurde gestört“, sagt der Geschäftsführer
Verlust-Kredite der Bankgesellschaft an CDU-Parteigänger belasten den Aktienkurs. Das Land könnte dadurch Einnahmen beim geplanten Verkauf ihrer Aktienanteile verlieren
Wegen der BSE-Krise ging der Umsatz der Wurstfabrik Könecke in Spandau rapide zurück: Jetzt macht sie dicht. Mehr als 60 Mitarbeiter werden zum 31. Mai entlassen
Stadtentwicklungssenator Strieder (SPD) stockt die Mittel für das Quartiersmanagement um 50 Prozent auf. Künftig sollen zudem die Bewohner entscheiden, welche Projekte finanziert werden