Die Soziologin Nina Degele beobachtet das gesellschaftliche „Schönheitshandeln“. Sie erklärt, warum sie Authentizität für einen unmöglichen Begriff hält.
Menschen in Sicherungsverwahrung kennen sich mit dem Warten aus. Sie haben ihre Strafe im Gefängnis verbüßt und bleiben doch eingesperrt – unter Umständen für immer. Ein System mit Widersprüchen.
Das Hildesheimer Hornemann-Institut stellt bislang nur vor Ort verfügbare Restaurations-Fachliteratur online und packt außerdem „Welterbe“-Koffer für Kinder, um auch Geschichte zum Anfassen zu bieten
Im Verein ist Kunst am schönsten (9): Zu Recht zählen die Kunstvereine seit 2021 zum immateriellen Weltkulturerbe. Ihre Erkundungs- und Vermittlungsarbeit macht Gegenwartskunst für jeden erfahrbar – noch bevor sie im Museum einstaubt. Und jeder hat seine ganz eigene Geschichte: Die taz erkundet ihren Beitrag zum norddeutschen Kulturleben in Porträts. Diesmal: Harburger Bahnhof
Die Forschungsstelle Bet Tfila in Braunschweig forscht seit den 1990ern zu sakraler und säkularer jüdischer Architektur. Dabei kooperiert sie eng mit dem Center for Jewish Art in Jerusalem und mit dem Hamburger Institut für die Geschichte der deutschen Juden. Bedarf an der Expertise gibt es genug: Für die Planung jüdischer Gemeindezentren liefert Bet Tfila das rituelle Basiswissen
Lienhard von Monkiewitsch liebt es zu enttäuschen. Goslar und Hannover begehen den 80. Geburtstag des Braunschweiger Meisters mit Ausstellungen, die online witzlos bleiben
Das Schloss Agathenburg bei Stade hat sechs Künstler*innen eingeladen, sich lustvoll mit dem ehemaligen Adelssitz auseinanderzusetzen. Aber mitmachen kann man auch als Gast