Er hatte den besseren Blick: Bevor Billy Wilder Hollywood eroberte, war er in Berlin Eintänzer und später Journalist. Nun sind seine Feuilletons aus den zwanziger Jahren neu erschienen ■ Von Michael Bienert
Ein Chronist, der Anteil nahm: Auf den Spuren des Schriftstellers Joseph Roth, der als Journalist in den zwanziger Jahren die dunklen, aber auch die heiteren Seiten Berlins entdeckte ■ Von Moritz Erdmann
Hohe Arbeitslosigkeit, sinkende Steuereinnahmen: Der Senat wünscht sich eine Welle von Unternehmensgründungen. Doch der erhoffte Boom bleibt aus. „Gründerzentren“ können den Weg in die Selbständigkeit erleichtern ■ Von Jochen Siemer
Beobachtungen an der Poelchau-Gesamtschule in Charlottenburg, die in Verruf geraten ist. Eltern haben entschieden: Dies ist eine Schule für Verlierer. Modernes Management soll „Laisser-faire“ ersetzen und leistungsstarke Schüler anlocken ■ Von Thomas Loy
Heute beginnt das Festival „Tanz im August“. Erstmals steht die Komische Oper zur Verfügung. Ohne Sensationen geht es diesmal nicht. Ein Fest auch für TänzerInnen soll es aber bleiben ■ Von Katrin Bettina Müller
■ Ein Berliner Architekt kauft das Schloß in Gusow und nervt die Dorfbewohner. Die kostenlose Kollektivkultur hat ein Ende: Sport und Tanz finden jetzt in der Turnhalle statt
Drei Humboldt-Studenten fahren den einzigen privat finanzierten Love-Parade-Wagen. Sie demonstrieren gegen die „planlose Sparerei“ an den Unis ■ Von Karin Bundschuh
Zu den Kindern habe sich „der Russe“ auffallend „zutraulich“ verhalten – ein Band mit Aufsätzen von Schülern vom Prenzlauer Berg aus dem Jahr 1946, etwa über den „Kampf um Berlin“ ■ Von Peter Walther
■ Der Papst wird in Berlin nur auf jubelnde Gläubige und demonstrierende Kirchengegner treffen. Die innerkirchliche Opposition in der Stadt dagegen liegt im Winterschlaf
Streit ums Tacheles, Streit im Tacheles, und das Vertrauen der Kulturschaffenden ist derzeit nachhaltig erschüttert. Ein Bericht zur Lage ■ Von Michaela Schlagenwerth
Gesichter der Großstadt: Otto Rosenberg überlebte Zwangsarbeit und Konzentrationslager, seine Familie wurde ermordet. Heute setzt sich der 68jährige für die Rechte der Sinti und Roma ein ■ Von Dorothee Winden