Der Schriftsteller Martin Kessel, der heute 100 Jahre alt geworden wäre, ist ein Vergessener im Lande. Jetzt ist sein satirischer Berlin-Roman „Herrn Brechers Fiasko“ aus dem Jahre 1932 wieder neu erschienen –und hat nichts an Aktualität verloren
Kulturstaatsminister Nida-Rümelin (SPD) lehnt eine institutionelle Beteiligung des Bundes an der Staatsoper endgültig ab. Die Hauptstadt bekommt allenfalls Geld für die Sanierung des Bauwerks an der Straße Unter den Linden
■ Der neue Bildband über den Überseehafen bedient den Mythos vom deutschen Wirtschaftswunder / Bremensien-Autor Georg Schmidt ist 87 Jahre alt – und ein Berliner
■ Die Scientologen-Villa am Osterdeich ist verkauft / Ein Achimer Arzt will ein privates Medizinzentrum aufbauen, in dem Manager abends noch eine Krone bekommen sollen