Als eines der ersten hat das Institut für Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität die neuen Studienabschlüsse Bachelor und Master eingeführt. Der Hochschulalltag hat sich seither radikal verändert. Studierende klagen über Stress
Das Verfassungsgericht urteilt am Donnerstag, ob der Bund das hochverschuldete Berlin unterstützen muss. Aber was passiert, wenn das Gericht der Hauptstadt die Milliarden verweigert? Eine Utopie
Die ersten „Townhouses“ auf dem Friedrichswerder neben dem Auswärtigen Amt sind bezogen. Die Siedlung mit 47 Hütten für reiche Bürger und Urbaniten ist ein Signal zur Rückkehr ins Zentrum. Als Modell für Berlin ist das Projekt aber noch zu kostspielig
Eine runde Sache war das Eröffnungsspektakel „Spuren.Suche“, mit dem Armin Petras am Gorki Theater begann. Die Stücke von Ibsen, Schleef oder Goethe verbanden sich mit der Geschichte vor Ort
taz-Serie „Bezirkssache“ (Teil 11): Ist Reinickendorf ein „schlafender Riese“, wie die Bürgermeisterin sagt? Den meisten Berlinern ist der Nordwest-Bezirk Synonym für verschlafene Reihenhausidylle. Die gibt es – genauso wie prosperierende Firmen, Villenviertel und Quartiere am Rand des sozialen Abstiegs
„Boxen statt Gewalt“ heißt das Motto des Nachwuchsvereins von SC Eintracht Berlin im Stadtteil Hellersdorf. Das Sportprojekt soll Heranwachsenden eine sinnvolle Alternative bieten. Die Trainer leisten Erziehungsarbeit – und haben nebenbei Deutsche Meister hervorgebracht
Der Berliner Agent Klaus Brüggemann ist an der Vermarktung des Brasilianers Ronaldinho beteiligt. Der würde selbst ohne WM-Erfolg seinen Marktwert behalten
Bollywood erobert Berlin: Indische Filme und Tänze begeistern besonders muslimische Einwanderer. Die Geschichten handeln oft vom Aufbegehren gegen Traditionen, sind aber familienfreundlich
Heute konstituiert sich der Deutsche Olympische Sportbund. Thomas Bach, der designierte Präsident, und dessen Mannschaft brauchen in der Paulskirche keine kritischen Stimmen zu befürchten
Seit sieben Jahren erforscht Ferdinand Krogmann die Geschichte des Künstlerdorfs Worpswede während des „Dritten Reichs“. Das Leben in dem idyllischen Örtchen hat sich der frühere Lehrer dadurch nicht gerade leichter gemacht
Berlin fordert Milliarden vom Bund. Morgen verhandelt das Verfassungsgericht über die Klage auf Entschuldungshilfen. Wird die Stadt im Erfolgsfall alle Sorgen los? 13 Fragen – und Antworten
Nebenstelle (1): Vom Leben und Schreiben in der norddeutschen Provinz. Der Schriftsteller Günter Kunert über den Wechsel von Berlin nach Kaisborstel mit knapp 90 Einwohnern
Im Februar vor 40 Jahren wurde das Amerika Haus nach einer Demo mit Farbeiern beworfen. Viele Westberliner sahen darin einen Frevel gegen die Schutzmacht USA. Dabei war es teilweise Zufall, dass das Haus zur Zielscheibe wurde