Die Anmelder der Talat-Pascha-Demo wollen mit einem Eilantrag gegen deren Verbot vorgehen. Unterstützung finden sie unter Berliner Türken kaum noch: Die Gruppe gilt als integrationsfeindlich
Ein Krankenhaus in Kenia spendet 350 Kilo Kaffee und Tee für Berliner Bedürftige. Heute werden sie im Diakonieladen in Schöneberg verteilt. Normalerweise gibt es Genussmittel wie diese dort nicht
Am Sonntag trötet der Karnevalsumzug durch die Innenstadt. Die Veranstalter rechnen mit einer Million Zuschauer und beschweren sich über fehlende Förderung, zu wenig Alkohol und unzureichende Toiletten. Berlin ist eben nicht Köln
Seit über drei Jahren können Arbeitslose sich mit einer Ich-AG selbstständig machen. Viele tun das nicht freiwillig: Der Druck auf dem Arbeitsmarkt zwingt sie dazu. Doch selbst gute Ideen scheitern häufig, weil die Förderdauer zu gering ist
Bezirksbürgermeisterin ist zufrieden mit Berlins erstem Bürgerhaushalt. Nicht nur die BürgerInnen, auch andere Städte sind an dem Modell interessiert. Doch die Bezirke selbst reagieren zurückhaltend
Wie mit Hilfe des Ölkaufmanns Franz Schütte der Dom saniert wurde, ist derzeit Thema im Dom-Museum. Allerdings beinhaltete die „Restaurierung“ auch sehr Phantasie-geleitete Veränderungen
Heute verhandelt das Landesverfassungsgericht über ein Volksbegehren gegen die umstrittene Risikoabschirmung bei der Bankgesellschaft. Bürgerinitiative will die Berliner entscheiden lassen
Klaus Lederer, 31, wird Landesvorsitzender der Linkspartei. Das Mitglied des Abgeordnetenhauses will sich mit der Wahlalternative einigen, Reiche stärker belasten – und erst mal zu Ende studieren
Anders Paulins „Mephisto“-Inszenierung am Deutschen Schauspielhaus setzt auf Klamauk statt auf Tiefgang. Bei der Premiere am Wochenende war das Publikum trotzdem begeistert
Widersprüche ausgehalten: Corinne Holtz hat eine äußerst lesenswerte Biographie der in DDR und Bundesrepublik gleichermaßen umstrittenen und vielfach bespitzelten Regisseurin Ruth Berghaus geschrieben
Die Finanzierung des Moscheebaus auf dem ehemaligen Bolle-Grundstück in Kreuzberg ist weiterhin unklar. Dem Trägerverein fehlt Geld, dem Baustadtrat Gelassenheit. Die Spendensammlung des Vereins stößt auf Verwunderung