Ein junger Rom soll zum zweiten Mal abgeschoben werden. Gegen seine erste Abschiebung hatte sein Vater im Jahr 2002 protestiert und sich in einem Rathaus verbrannt.
Das Bundesverfassungsgericht kippt ein diskriminierendes Gesetz aus Bayern: EU-Ausländer haben dort keinen Anspruch auf das Landeserziehungsgeld. Bayern begründet das mit Sparzwängen.
Baden-Württembergs grün-rote Landesregierung will wieder Roma ins Kosovo abschieben. Der grüne migrationspolitische Sprecher, Memet Kilic, fordert dafür strenge Kriterien.
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos geht es um Politik, Geschäft und zur Schau gestellte Wohltätigkeit. Mit Pragmatismus versucht Sally Begbie dort Spenden einzuwerben.
Die Frankfurter Montagsdemo gegen Fluglärm wird wohl weiter wachsen. Ebenso wächst das Misstrauen gegen alle anderen Beteiligten beim Streit um den Ausbau.
Der neue "Familienreport 2011" der Regierung, der der taz vorab vorliegt, stellt der Elternzeit ein gutes Zeugnis aus. Er fasst die aktuelle Forschung zusammen.
Die Lohnsteuerkarte auf Papier wird wegen Technikproblemen erst 2013 von einem elektronischen Verfahren abgelöst. Damit wurde der Start schon zum zweiten Mal verschoben.
Ein Gutachten zeigt, dass sich die Riester-Rente vor allem bei einem langem Leben lohnt. Die Vertragsbedingungen haben sich in den letzten zehn Jahren verschlechtert.
Kinder und Karriere unter einen Hut zu bringen ist anstrengend, lohnt sich aber, sagt Andrea Rohmeder. Entscheidend sind Partner und Arbeitgeber, die mithelfen.
Das neue Familienkonzept der SPD ist gut, aber nicht gut genug, kritisieren Familienverbände und Gewerkschaften. Vorschläge für Verbesserungen gibt es zahlreiche.