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Standup-Comedian Felix Lobrecht
„Ich bin ein Prolet aus Neukölln“
14.3.2017
Was tun in Hamburg?
Der Gründer Als Travis Todd vor zehn Jahren aus Nevada nach Berlin kam, war die hiesige Start-up-Szene sehr übersichtlich. Der ehemalige Silicon-Valley-Bewohner baute eine Vernetzungsplattform auf und bloggte über die Berliner Start-up-Szene. Sein neuester Coup ist der 7.000 Quadratmeter große Campus Silicon Allee mit Büros und Apartments in Mitte
„Es geht viel um Karmain der Start-up-Welt“
Berlins neue Sozialsenatorin
„Wir müssen Armut eingrenzen“
11.12.2016
Der Punk-Kinder-AutorIn den Wendejahren hat er Häuser besetzt, später als Sozialarbeiter echt schwierige Jugendliche betreut. Seit einigen Jahren „traut“ sich Kai Lüftner, wie er selbst sagt, endlich, Musik und Bücher für Kinder zu schreiben. Ein Gespräch über Leben in Köpenick, Tattoos und wie man als Punk der Unterhaltungsindustrie trotzen kann
„Ich hab ein Faible für Außenseiter“
DER CELLIST Sonny Thet landete mit einer kleinen Reisetasche und einem Cello, vor 47 Jahren aus Kambodscha kommend, in Schönefeld und stand erst mal unter Schock. Der Teenager war mit anderen Königskindern von Prinz Sihanouk in die DDR entsandt worden, um Musik zu studieren. Er wurde Mitbegründer der Band Bayon, pendelte zwischen DDR und Westberlin. Mit seinem Cello ist er weiterhin unterwegs
„Ich bin ein richtiger Berliner, nur meckern fällt mir schwer“
„Jazz ist wie Barockmusik“
Der Macher Johnny Haeusler ist mit Plan B Rockmusiker, Blogger und Radiomoderator. Zwischenzeitlich hat er mal eine Agentur für Webdesign gehabt, außerdem die Digitalkonferenzen re:publica und – speziell für Jugendliche – Tincon ins Leben gerufen. Ein Gespräch über die besonderen Lehren des Punkrock, Start-ups und das Scheitern
„Ich bin ja grundsätzlich Kulturoptimist“
Die GrenzgängerNina Müller und Marcin Piekoszewski betreiben in der Neuköllner Sanderstraße die deutsch-polnische Buchhandlung Buchbund. Binnen kürzester Zeit wurde der Laden zu einem intellektuellen Treffpunkt des polnischen Berlin. Aber auch Deutsche, die sich für Polen und polnische Literatur interessieren, sind hier richtig
„Was in deutschen Medien zu lesen ist, reicht nicht“
Der Feinkosthändler Hilal Kurutan blickt auf ein bewegtes Leben zurück. In der Türkei als Teil der aramäischen Minderheit aufgewachsen, hat er sich dort in der 68er-Bewegung engagiert. In Berlin gelandet, gehörte ihm für ein paar Jahre das SO36, aus dem er einen multikulturellen Ort machte. Ein Gespräch über Judo und Christsein, Feinkost und Linkssein
„Ich will mein Leben nicht als Egoist leben“
Der Videothekenbesitzer Karsten Rodemann alias Graf Haufen hat früher ein Label für Kassettenmusik betrieben und Kunst gemacht. In seinem Videodrom, der bekanntesten wie größten Programmvideothek des Landes, gibt’s Filme, die alles sind, nur nicht Mainstream. Ein Gespräch über aussterbende Videotheken, kulturellen Verlust und Hawaiihemden
„Und das Verschwinden der Videotheken ist jaerst der Anfang“
Michael Müller im Interview
„Auch die Grünen haben dazugelernt“
30.8.2016
Dänischer Luftzeichner
Lesebühnenautor Ahne im Interview
„Gott wohnt in der Choriner Straße“
8.5.2016
Arabistin über Islamismus
„Manchmal kommt mir die Wut“
3.5.2016
DIE SLAMMERIN Zoe Hagens Texte haben großen Erfolg auf Poetry Slams. Jetzt ist der erste Roman der 22-Jährigen bei einem großen Verlag erschienen: „Tage mit Leuchtkäfern“ handelt von existenziellen Fragen, von Freundschaft, Essstörungen und Suizid
„Beim ersten Text waren alle schockiert, was ich für Begriffe in den Mund nehmen kann“
Die Madonna Seit nunmehr 34 Jahren macht Gabriele Heinemann Jugendarbeit im Madonna-Mädchentreff im Rollbergkiez. Dabei erhält sie einen guten Einblick in Neuköllner Wohnzimmer. Ein Gespräch über Kopftücher, Gentrifizierung und nachdenkliche Eltern
„Unsere Mädchen müssen ihre Cousins erst nach dem Abi heiraten“
Der Sprachphilosoph Als er vier Monate alt war, floh Senthuran Varatharajah mit seiner Familie aus Sri Lanka nach Deutschland. Er wuchs zweisprachig auf, zu Hause wurde Tamil gesprochen, ansonsten Deutsch. Was mit Sprache geschieht, wenn Flucht und Migration ihre Voraussetzungen sind, treibe ihn um, sagt Varatharajah. Ein Gespräch
„Oft denke ich, dass die Sprachlosigkeit meine Muttersprache ist“
DER IDEALISTJakob Schoen hatte es satt, der Flüchtlingskrise im Mittelmeer ohnmächtig zuzusehen: Der Abiturient hat mit Freunden einen Verein gegründet und ein Rettungsschiff organisiert, das ab Juni zwischen Libyen und Italien kreuzen soll. Das junge Menschen so etwas schaffen, sei auch ein Denkzettel für die Politik, sagt Schoen
„Gleichgültigkeit ist für einen Kontinent wie Europa moralisches Gift“
Bedrängende Oper
Der Terror des Tons
19.2.2016