Feldpostbriefe waren auch für Kölner Soldaten eine wichtige Stütze im Krieg und stärkten ihr „Durchhaltevermögen“. taz-Serie Teil II: Kölner an der Front
Um den grausamen Alltag in Auschwitz zu verdrängen, flüchtete Anita Lasker-Wallfisch sich in die Musik. Die Überlebende des Holocaust ist überzeugt, dass das Cello sie gerettet hat. Heute besucht die 79-Jährige Schulen und erzählt dort ihre Geschichte
In Neuehrenfeld betreibt die Synagogen-Gemeinde Köln seit kurzem ein Wohlfahrtszentrum. Wo vor hundert Jahren ein hoch geschätztes Krankenhaus stand und in der Nachkriegszeit belgische Soldaten stationiert waren, spielen heute Kindergarten- und Grundschulkinder. Außerdem bietet das Zentrum alten Menschen 70 Pflegeplätze
Der Troisdorfer Künstler Tor Michael Sönksen leitet seit zehn Jahren ehrenamtlich eine Malgruppe in der Justizvollzugsanstalt Siegburg. Der Malraum ist eine Zelle mit bemalten Wänden. Auch im Zimmer des Direktors hängen Bilder. Für ihn bedeutet Kunst im Knast vor allem ein „gutes Betriebsklima“
Mit einem Teil seines Gewinns finanziert die Bioladen-Kette Basic einen Mittagstisch für bedürftige Kinder in der Meschenicher Hochhaussiedlung. Zwei Mal pro Woche gibt es eine warme Mahlzeit
Seit einem Jahr feiert in Nordrhein-Westfalen ein türkisches Lifestyle-Magazin große Erfolge. Das zweisprachige Blatt schreibt über türkische Rapper, den EU-Beitritt und Angela Merkel
Mit der EASA hat jetzt die dritte Behörde für Luftfahrt ihren Sitz in Köln. Stadt, Land und Bund lassen sich das was kosten: Über vier Millionen Euro zahlen sie für die Büros im Deutzer LVR-Turm – und das Schulgeld für die Kinder der Mitarbeiter
Das Kölner Amt für Denkmalpflege verhandelt mit der GAG über 60 Wohnungen in der Höhenberger Germania-Siedlung. Eine Sanierung der Wohnblöcke aus den 1920er Jahren ist laut GAG zu teuer