Carl von Siemens kämpft für indigene Völker und gegen Projekte des Konzerns seiner Vorfahren. Seine Begegnung mit Schamanen hat er in einem Buch festgehalten.
Dramen, die homosexuelle Liebe verhandeln, kommen sehr selten auf die Bühne. In einer klug-spartanischen Inszenierung von Dimitri Sokolows schwuler Lovestory „Russian Boy“ lässt Eliana Finkel am Staatstheater Oldenburg jetzt selbstvergessenes Glück unter den Bedingungen der Repression aufscheinen
Dafür wurde die taz nicht gegründet, sicher. Aber wenn doch Nachkriegsnorddeutschlands wohl glamourösestes Polit-Paar hinschmeißt! Aus gegebenem Anlass also: ein Rückblick auf Christian und Bettina Wulff in besseren Tagen
Eine Tour mit einer US-Mathcore-Band führte Chad Popple Ende der 1990er-Jahre nach Hamburg. Seitdem bereichert er als Schlagzeuger in etlichen Bands das Musiktreiben.
Ende Oktober wird Terézia Mora der Georg-Büchner-Preis verliehen. Im Stichwortinterview spricht sie über ihre ungarische Heimat, die Liebe und das Glück.
Das Hamburger Illustratorinnen-Magazin „Spring“ setzt sich in seiner aktuellen Ausgabe mit Arbeit auseinander. Es erzählt vom Überleben als Künstlerin – und oft auch als Mutter
75 Jahre nach dem Hamburger Feuersturm erinnert sich die Stadt an das Leid der Bevölkerung – aber auch an das derer, die unter den HamburgerInnen gelitten haben.
Der Schriftsteller Jonas Lüscher beschäftigt sich in seinen Erzählungen mit der Finanzwelt und dem Leben der Reichen. Warum der edle Spender literarisch ergiebig, aber gesellschaftlich fragwürdig ist, erklärt er im Interview