Peter und Florian Kossen engagieren sich für Arbeiter in der Schlachtindustrie. Ein Gespräch über Politiker, die wegschauen, und das Ausharren im Gegenwind.
Sewan Latchinian ist neuer künstlerischer Leiter der Hamburger Kammerspiele. Für seinen Regie-Einstieg setzt er mit Flavia Costes „Nein zum Geld!“ ganz auf Boulevard
Wunden, die nicht heilen: Im Museumsquartier Osnabrück leitet Thorsten Heese das „Forum Kriegskinder und Kriegsenkel“. Die NS-Zeit, zeigt es, wirkt noch immer nach.
Im Wort „erreichen“ steckt „reich“. Ise Bosch, die Enkelin von Robert Bosch, möchte mit ihren Stiftungen erreichen, dass ihr Erbe sozialen Wandel befördert.
Nomazulu Thata tritt in Bremen für die Feministische Partei Die Frauen zur Europawahl an. Im Interview spricht sie über ihre Vergangenheit und ihre Ziele.
Niemand geht für grüne Ideen ins Risiko, sagt Jochen Wermuth. Der Millionär über den Atomausstieg, das Finanzsystem und die Bereitschaft zu Investitionen.
Kevin Singh Witzorek hat in Hamburg ein Unternehmen für Gesundheitsgetränke gegründet. Ein Gespräch über Ausbeutung in der Branche und Alternativmedizin.
Carl von Siemens kämpft für indigene Völker und gegen Projekte des Konzerns seiner Vorfahren. Seine Begegnung mit Schamanen hat er in einem Buch festgehalten.
Dramen, die homosexuelle Liebe verhandeln, kommen sehr selten auf die Bühne. In einer klug-spartanischen Inszenierung von Dimitri Sokolows schwuler Lovestory „Russian Boy“ lässt Eliana Finkel am Staatstheater Oldenburg jetzt selbstvergessenes Glück unter den Bedingungen der Repression aufscheinen