BENEFIZ Auch in der Charité-Tagesklinik für Kinder und Jugendliche mit HIV und Aids machen Spendengelder die Arbeit einfacher. Deshalb findet am heutigen Freitag eine Benefizgala statt
Mit „Die Glücklichen“ hat die Hamburgerin Kristine Bilkau ein viel beachtetes Romandebüt vorgelegt. Sie erzählt von Isabell und Georg, die gleich nebenan wohnen könnten.
Der Berliner Brite Royston Maldoom ist bekannt für seine Tanzprojekte, die er mit solchen Menschen durchführt, für die der Weg auf eine Bühne weiter ist als für andere: Arme, Randständige.
SOWAS WIE LIEBE Nach dem Ende der vergangenen Saison entschieden sich die Ultras Hannover, den Spielen der Profi-Mannschaft fernzubleiben und stattdessen die Amateure zu unterstützen. Dort haben sie billiges Bier und die Wertschätzung der Spieler wiederentdeckt. Ein Besuch im Stadion
Luk Percevals Inszenierung von Günter Grass’ „Die Blechtrommel“ am Hamburger Thalia Theater leistet noch weniger als eine Roman-Adaption. Sie unterschlägt die politischen Töne des Originals.
Der Hamburger Filmemacher Mahmoud Behraznia erzählt in seiner Dokumentation „Der Prinz“ die erstaunliche Lebensgeschichte seines afghanischen Freundes Jalil Nazari.
Bruno Gröning versprach den Menschen „Hilfe auf geistigem Weg“ bei Krankheiten – durch den „Heilstrom“. Auch über 50 Jahre nach seinem Tod wirbt ein Freundeskreis in Bremen für seine Lehre.
ENGAGEMENT Der 8-jährige Jakob und der 35-jährige Stefan sind nicht Vater und Sohn, sie sind ein Tandem. Die beiden haben sich über „biffy“ kennengelernt. Das Patenschaftsprojekt vermittelt seit 15 Jahren Paten an Kinder zur gemeinsamen Freizeitgestaltung
Die Stadtgalerie Delmenhorst präsentiert den Kieler Zeichner Olrik Kohlhoff. Es ist eine Ausstellung, die den Betrachter so beglückt wie tief verwirrt.
REFORM Weniger Vielfalt durch Rationalisierung? 11.000 BerlinerInnen unterschrieben eine Petition gegen die geplante Bibliotheksreform. Volker Heller, Chef der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, über die Kontroverse und Emanzipation durch Wissen
Kampnagel-Chefin Amelie Deuflhard und Ernst-Deutsch-Theater- Intendantin Isabella Vértes-Schütter reden über das Verhältnis von Politik und Kulturszene