Herber Rückschlag für die moderaten Kräfte in Somalia: Islamisten haben eine Stadt nahe Mogadischu eingenommen - problemlos und innerhalb weniger Stunden.
Nach der Einigung hoffen die Kenianer auf einen politischen Neuanfang. Zum Dank für seine Vermittlungsarbeit wird Annan mit Hühnern und Gebeten bedacht.
Australiens Premier Kevin Rudd sagt "sorry" - die erste offizielle Entschuldigung bei den Aborigines für Zwangsadoption, Vertreibung und Herabsetzung. Doch reichen Worte?
Die palästinensische Familie al-Abed aus Rafah nutzt die offene Grenze zu einem Kurzbesuch in Ägypten. Kaufen kann sie nicht viel, doch es ist eine Chance, dem Gaza-Alltag kurze Zeit zu entkommen.
Nach dem Ende der Nahostreise von US-Präsident Bush vermisst die ägyptische Presse konkrete Fortschritte - und beklagt das Desinteresse der USA an der Region.
Beim Anschlag auf ein Kabuler Luxushotel blieb der norwegische Außenminister unverletzt. Die Tat wird in Norwegen die Kritik an der Isaf-Beteiligung aufflammen lassen.
Die Stadtplanung hat sich längst vom Ideal der sozialen Durchmischung verabschiedet. Nicht die Trennung der Milieus ist das Problem, sondern die Verarmung vieler Quartiere.
Der französische Präsident holt Euopäer aus dem Tschad, die wegen der Affäre "Arche de Zoé" inhaftiert waren. Die Opposition in Paris fordert Aufklärung.
In Deutschland ist noch jede gesellschaftspolitische Reform auf halber Strecke verendet. An allen Fronten sammelt sich eine große Koalition zur Verteidigung ihrer Privilegien
Polens Premier Jarosław Kaczyński greift die Deutschen an: Die wollten die Geschichte umschreiben und würden die polnische Minderheit im eigenen Lande diskriminieren
Die Überschwemmungen im Norden Kenias haben 160.000 somalische Flüchtlinge an der Grenze abgeschnitten. Es drohen Seuchen. Und weil Somalia sich auf Krieg mit Äthiopien vorbereitet, werden hunderttausende neue Flüchtlinge erwartet