SAARLAND Vor der Landtagswahl streiten Linkspartei und Grüne. Linke-Chef Lafontaine hält dennoch Rot-Rot-Grün für möglich: „Wir wären ein verlässlicher Koalitionspartner“
SPD-Spitzenkandidat Heiko Maas schließt eine Koalition mit der Linken nicht aus. Gerade bei der Bildung gibt es Übereinstimmungen, sagt er. Und fordert größere Verlässlichkeit.
Offiziell sind die Vereine der Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck-Wetzel verboten. Doch das rechtsextreme Netzwerk der alten Dame funktioniert weiter.
Der sächsische Ort Mügeln bleibt blind gegenüber Rechts: Wo vor zwei Jahren Inder angegriffen wurden, haben auch heute antirasstistische Vereine wenig Rückhalt.
Bei der Oberbürgermeisterwahl in Köln könnte sich Ende August ein sozialdemokratischer Ex-Polizeichef gegen zwei bürgerliche Schwule und einen Rechtsextremen durchsetzen.
INTERNET Rechtsextreme nutzen soziale Netzwerke wie Facebook und Studi-VZ, um sich abzusprechen, Propaganda zu veröffentlichen und subtile Hetze zu verbreiten. Offiziell handelt es sich nur um Grillfotos und Kinderschutz
Linke-Chef Lafontaine will im Saarland wieder Ministerpräsident werden. Doch der Bruch mit der SPD bleibt sein Trauma. "Nie" würden die dabei entstandenen Wunden verheilen, sagt er.
Der Mann, der in der vergangenen Woche eine 31-jährige Ägypterin im Dresdener Landgericht mit 18 Messerstichen getötet hat, hatte vermutlich islamophobe Motive.
UN-Experte Oliver de Schutter kritisiert, dass immer mehr reiche Staaten in armen Ländern Anbauflächen kaufen und die Nutzer verdrängen. Dabei hätten sie keine andere Möglichkeit, sich zu ernähren.
Weniger Auslandsüberweisungen, weniger Investitionen und Hilfsgelder, gefährdete Exporteinnahmen - Westafrikas Musterland rutscht in die Krise und sucht internationale Hilfe.
Heiko Maas war der Ziehsohn von Oskar Lafontaine. Jetzt ist er sein ärgster Feind. Bisher hält der SPD-Chef Lafontaines Linke im Saarland erfolgreich auf Distanz.
Eine Sozialdemokratin leidet an der SPD-Frauenpolitik, ein Linker unter Lafontaine. Schon droht der Berliner Senat seine Parlamentsmehrheit zu verlieren.