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rot-weiße Poller auf einer Straßenkreuzung verhindern freie Durchfahrt für Autos

Verkehrswende in Städten

Die Poller-Politik

In Leipzig sollen „Superblocks“ für weniger Autoverkehr und Platz für Begegnungen sorgen. Doch manche An­woh­ne­r:innen­ fühlen sich davon überfahren.
Von Nanja Boenisch und David Muschenich

9.5.2024

Ungleichheitund kein Ende

Hinaus zum 1. Mai – und gemeinsam gegen die Zumutungen des Kapitalismus. taz-Reporter:innen berichten aus Deutschland und der Türkei, aus dem Libanon, Indien und Schweden über wachsenden Unmut bei Menschen, die sich engagieren
Von Katharina Schipkowski und Erik Peter

2.5.2024

nahaufnahme,  S. 4-5
Ein Mann blöst die Posaune über weißen Gradbeinen, die auf grünen Gras liegen

Geflüchtete auf Lesbos

Mahnmal im Mittelmeer

Auf der griechischen Insel Lesbos blickt man ratlos auf den beschlossenen europäischen Asylpakt. Derweil wird ein Friedhof zum Symbol für Menschlichkeit.
Von Christian Jakob

24.4.2024

Konfettiregen

Happy Midlife-Crisis – 45 Jahre taz

Was ist nur aus der taz geworden?

Die taz wollte immer anders sein als andere Zeitungen. Was ist 45 Jahre nach der Gründung aus dem Schwung der Anfangsjahre geworden?
Von Anna Klöpper und Sunny Riedel

17.4.2024

SpaceX startet einen Flugtest des Starship auf der Starbase in Boca Chica, Texas. Unter der Rakete ist Feuer zu sehen - ein Vogel fliegt am Himmel, Rauchwolken steigen auf

Elon Musks Raketenfirma SpaceX

Schlechter Start

Die Firma SpaceX testet in Texas Raketen, die die Menschheit zum Mars bringen sollen – und lässt jetzt schon Umweltschäden und Zerstörung zurück.
Von Johannes Streeck

18.4.2024

Drei Personen laufen mit Koffern auf ihren Schultern durch eine wüstenähnliche Landschaft

Ein Jahr Krieg in Sudan

In die Wüste geschickt

Die wenigsten Menschen schaffen es, vor dem Krieg in Sudan ins Nachbarland Ägypten zu fliehen. Dort sind sie alles andere als willkommen.
Von Saskia Jaschek

15.4.2024

Drei Frauen in gelber Feuerwehruniform stehen vor abgebrannten Bäumen

Klimawandel in Bolivien

Die Feuerwehrfrauen von Chiquitanía

Waldbrände gefährden die Menschen im Osten Boliviens. Indigene Frauen kämpfen mit Schippe und Neupflanzungen gegen die Folgen steigender Temperaturen.
Von Katharina Wojczenko

12.4.2024

Antiziganismus

„Rom*nja tragen Entrechtung als Erbe mit sich“

Auch heute noch sind Sinti und Roma Diskriminierung ausgesetzt. Sieben Protokolle aus dem deutschsprachigen Raum.
Von Isidora Randjelović, Ruždija Sejdović, Milena Ademović, Marlo Thormann, Romani Rose, Amela und Anna Gleirscher-Entner

8.4.2024

Ein mann in rosafrbener Häftlingskleidung fegt vor dem Eingang des gefängnisses in Kinshasa

30 Jahre Völkermord in Ruanda

Die Mörder unter uns

Eine Million Opfer, zwei Millionen Beschuldigte – der Genozid an den Tutsi ist noch nicht voll aufgearbeitet. Auch in Deutschland leben noch Täter.
Von Simone Schlindwein

6.4.2024

Johannes Winkel, Svenja Appuhn und Philipp Türmer

Jung­po­li­ti­ke­r*in­nen über Zukunft

Was können wir uns noch leisten?

Renten, Schuldenbremse, Klima – wie gerecht geht es zwischen den Generationen zu? Jung­po­li­ti­ke­r*in­nen von SPD, CDU und Grünen im Streitgespräch.
Interview von Sabine am Orde und Anna Lehmann

31.3.2024

Eine Frau hat mit einer Decke ein Baby auf den Rücken gespannt und geht eine Treppe herunter

Alleinerziehende Frauen in Marokko

Paragraf 490 drängt sie an den Rand

Fatiha und Yasmine sind alleinerziehende Mütter in Marokko. Das dortige Familiengesetz macht ihnen das Leben schwer. Jetzt soll es reformiert werden.
Von Celine Schäfer

29.3.2024

OB-Kandidatin in der Türkei

Aufklärung als Antriebsfeder

Ihre Eltern haben den Kampf gegen Umweltzerstörung mit dem Leben bezahlt. Auch deshalb stellt sich Emine Büyüknohutçu nun in der Türkei zur Wahl.
Von Sibel Schick

27.3.2024

Zwei Männer und eine Frau sitzen beisammen

Vergessene Autorinnen der Gruppe 47

Schöne Mädchen für das Fest

Dass bei der Gruppe 47 auch Autorinnen vorlasen, ist fast vergessen. Nicole Seifert erzählt von ihnen und analysiert den damaligen Literaturmachismus.
Von Julia Hubernagel

20.3.2024

10 Jahre Annexion der Krim

Unbesetzte Erinnerungen

Die Krim ist erneut hinter einem Eisernen Vorhang versunken. Blick zurück auf eine Reise im Jahr 2011 auf eine Halbinsel voller Vielfalt.
Von Thomas Gerlach

18.3.2024

Menschen stehen an einem Denkmal, dass Menschen vor einem Waggon zeigt

Indigene auf der Krim

Halbinsel der Unseligen

Bald jährt sich die Annexion der Krim zum zehnten Mal. Für die Minderheit der Krimtataren ist es nicht die erste Unterdrückung von russischer Seite.
Von Marco Zschieck

13.3.2024

aneinandergereihte, weiße Wohncontainer in einer Halle

Traumatherapie für Geflüchtete

Alleingelassen in der Wartehalle

Viele Geflüchtete haben traumatische Erfahr­ungen gemacht, aber geholfen wird ihnen kaum. Für die Integration dieser Menschen ist das schlecht.
Von Tobias Bachmann

6.3.2024

Ein Mann steht vor einem Wohnblock.

Abstimmung in der Schweiz

Ruf nach dem starken Staat

Am Sonntag stimmt die Schweiz über eine Erhöhung der staatlichen Rente ab. Umfragen sehen das Ja-Lager vorn. Warum kommt Umverteilung dort plötzlich an?
Von Jonas Frey

2.3.2024

Ein UNRWA-Mitarbeiter schiebt einen Karren im Aida-Flüchtlingslager in Bethlehem

Drohendes Aus für UNRWA-Hilfswerk

Vereinte Hilfeleistung

Dem Palästinenser-Flüchtlings­werk UNRWA droht das Ende der Hilfszahlungen. Für die Menschen in den Flüchtlingscamps ist das eine humanitäre Katastrophe.
Von Serena Bilanceri und Felix Wellisch

29.2.2024

Der Seminarleiter schaut während der Gesprächsrunde auf die Schauspielerin, die ineinem roten Anzug nach unten schaut und die Hände hebt

Geplantes Sterben

„Ach, ich lebe so gern“

Wie plant man sein Sterben? Die 94-jährige Ursula Schütt konsultiert dazu regelmäßig ihren Arzt. In Workshops kann man die Art von Beratung lernen.
Von Bernd Müllender

28.2.2024

Juden stehen mit Gepäck auf dem Bahnsteig, auf dem ein Waggon steht. Erwachsene und Kinder schauen aus dem Abteilfenster. Ein Mann in Uniform hebt den Arm

Entschädigung für Holocaustopfer

Salo Muller gegen die Deutsche Bahn

Seine Eltern wurden von der Reichsbahn nach Auschwitz deportiert. Deshalb fordert der Niederländer Salo Muller Entschädigungen von der Deutschen Bahn.
Von Anna Lindemann

27.2.2024